Querungshilfen am Kreisverkehr
Ab 21. März baut der Senat vier Fußgängerüberwege am Jacques-Offenbach-Platz
- Der vielbefahrene Kreisverkehr am Jacques-Offenbach-Platz erhält an allen Zufahrtstraßen Fußgängerüberwege. Die Bauzeit beträgt rund acht Monate. Baubeginn ist am 21. März.
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Seit 2018 soll der Jacques-Offenbach-Platz nördlich des S-Bahnhofs Mahlsdorf fußgängerfreundlicher werden. Nun beginnen endlich die Bauarbeiten am sogenannten Mahlsdorfer Kreisel. Vier Fußgängerüberwege werden gebaut.
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschut teilte mit, dass die Arbeiten am 21. März beginnen und im Dezember abgeschlossen sein sollen. An allen vier Einmündungen (Hönower Straße, Giesestraße und Ridbacher Straße) des vielbefahrenen Kreisverkehrs werden die Überwege gebaut. An den Einmündungen der Hönower Straße entstehen zudem Fußgängerinseln, da die Straße dort breiter ist.
Ursprünglich wollte das Bezirksamt nur einen einzigen Fußgängerüberweg in der Hönower Straße südlich der Giesestraße bauen. Mit dem Neubau des Supermarktes an der Giesestraße wurden die Pläne überarbeitet und mit dem Senat eine Lösung gefunden, um den ganzen Platz umzugestalten.
Die Kosten des Umbaus betragen rund 500.000 Euro und werden vom Land Berlin finanziert. Während der Bauzeit wird der Verkehr über eine mobile Ampel geregelt. Die Einmündungen der Giesestraße und Ridbacher Straße bleiben während des Umbaus voll gesperrt. Eine Querung des Platzes wird in dieser Zeit nur über die Hönower Straße möglich sein. Die Zufahrt für direkte Anlieger des Jacques-Offenbach-Platzes bleibt durchgängig gewährleistet.
"Während der gesamten Bauzeit ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Es wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren", teilte das Bezirksamt mit. Die Buslinien 395, 398, 197 und N90 sowie die Linie 399 werden weiterhin erreichbar sein. In Fahrtrichtung S-Bahnhof Mahlsdorf werden von der BVG Ersatzhaltestellen in der Nentwig- und Wodanstraße eingerichtet. Für die Linien 195 und N95 ergeben sich hingegen keine Änderungen.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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