Parktaschen – aber für wen?
Das Bezirksamt baut bis Ende 2020 auf der Pilgramer Straße

Das Bezirksamt lässt an der Pilgramer Straße auf beiden Seiten Parktaschen, einen Radweg und einen Fußweg anlegen. Wohnbebauung gibt es aber nur auf der Seite des Theodorparks und der neuen Kita.

Auf der Seite des porta Möbelhauses gibt es allerdings keine Wohnbebauung. Dort sind nur die Möbelhäuser mit ihren riesigen Parkflächen. Anwohner fragen sich, ob die Parktaschen also etwa extra für die Porta-Kunden gebaut wurden? Diese Fragen leitete der Verordnete Eberhard Roloff (Die Linke) in einer Kleinen Anfrage an das Bezirksamt weiter.

 „Diese Parktaschen wurden vorsorglich der neuen Bebauung des Wohngebietes auf der Westseite und dem daraus entstehenden Parkdruck eingeplant“, erklärt Nadja Zivkovic (CDU), Stadträtin für Straßen und Umwelt, in ihrer Antwort. Alle Parktaschen würden für die Anwohner und die Fahrzeuge der Eltern der Kita Theo und Dora gebraucht. Dafür sprächen die zahlreichen Anfragen von Anwohnern, ob die Parktaschen auf der Porta-Seite schon vor Ende der Baumaßnahmen genutzt werden könnten. Das ist bei den fertigen und freigegebenen Parktaschen laut Zivkovic möglich.

Die Baumaßnahmen sollen bis Ende des Jahres andauern. Neben den Parktaschen wird der Fußweg auf beiden Seiten der Pilgramer Straße mit einer Breite von rund zwei Metern von der Straße 48 bis zur B1/B5 gebaut. Der gleichfalls beidseitige Radweg wird eine Breite von 1,85 Metern haben. Zusätzlich wird ein 50 Zentimeter breiter Sicherheitsstreifen zu den Parktaschen markiert.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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