Senat prüft Fahrradabstellplätze
Parkhaus für Räder am Bahnhof Mahlsdorf?

Unzählige Fahrräder werden täglich unter der Bahnbrücke am S-Bahnhof Mahlsdorf an der Hönower Straße abgestellt. Der Senat prüft nun, den Bau eines Fahrradparkhauses. | Foto: Klaus Teßmann
  • Unzählige Fahrräder werden täglich unter der Bahnbrücke am S-Bahnhof Mahlsdorf an der Hönower Straße abgestellt. Der Senat prüft nun, den Bau eines Fahrradparkhauses.
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Am Bahnhof Mahlsdorf gehen die Fahrradparkplätze aus. Die Senatsverkehrsverwaltung prüft derzeit verschiedene Varianten, das Angebot zu erhöhen.

An manchen Tagen werden unter der Brücke am Bahnhof einige hundert Räder angeschlossen. Die Zahl der Fahrradständer reicht aber manchmal nicht aus. Und der Bedarf an Stellplätzen wächst. Immer mehr Menschen nutzen das Rad, um zur S-Bahn oder zur Regionalbahn zu gelangen.

Derzeit stehen den Radfahrern einfache Bügel am Bahnhof zur Verfügung. Viele nutzten aber auch das Gitter an der Hönower Straße, um ihre Räder anzuschließen. Dadurch versperren sie aber einen Teil des Fußweges und des Radweges.

Auf Anfrage des Linke-Abgeordneten Kristian Ronneburg (Die Linke), was der Senat tun will, um Abhilfe zu schaffen, teilte die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit, dass das Angebot an Fahrradabstellplätzen erhöht werden soll. In welcher Form ist offen. „Eine Entscheidung zugunsten eines Fahrradparkhauses ist nicht getroffen“, heißt es in der Antwort des Senates. Zunächst soll untersucht werden, wie groß der Bedarf für eine Stellfläche ist und ob ein Parkhaus für Räder den Bedarf abdecken kann.

Im Rahmen dieser Analyse soll der zusätzliche Bedarf an Stellplätzen ermittelt werden. Ebenso soll geklärt werden, welcher Typ von Fahrradabstellanlagen geeignet wären.

Laut der Antwort des Senates kommen einfache Anlehnbügel, Doppelstockparker und Sammelschließanlagen oder auch ein Fahrradparkhaus mit oder ohne Serviceeinheit infrage. Allerdings müsse dabei immer der Platz berücksichtigt werden, der unter der Brücke zur Verfügung stünde.

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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