Terwestenstraße: Verkehrsbehörde lehnt Hindernisse ab
Aus Sicht der Straßenverkehrsbehörde reicht Tempo 30 als verkehrsberuhigende Maßnahme. Zudem sei die Straße aufgrund ihrer einspurigen Breite für den Durchgangsverkehr unattraktiv. "Das ist zwar richtig, trotzdem rasen hier nicht wenige Autofahrer", sagt Anwohner Alfred Deutschländer. Denn wer einmal in die Straße eingebogen ist, will die 300 Meter lange Strecke möglichst schnell hinter sich bringen. Deutschländer hatte sich im vergangenen Jahr an die SPD-Fraktion gewandt. Sie stellte einen Antrag auf verkehrsberuhigende Maßnahmen. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschloss den Antrag im Dezember.
Aus Sicht der Fachleute aus dem Tiefbauamt würden jedoch Bodenwellen auf der Straße keine Wirkung erzielen, erklärte jetzt Christian Gräff (CDU), Stadtrat für Stadtentwicklung in seiner Begründung für die Ablehnung. Und für die Einhaltung von Tempo 30 sei die Polizei zuständig. Er habe sie aufgefordert, häufiger Verkehrskontrollen durchzuführen.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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