Die Lessingstadt Wolfenbüttel setzt sich vielseitig in Szene
Wolfenbüttel lädt Ausflügler dazu ein, Geschichte und Moderne, Kultur und Kulinarik mit allen Sinnen zu erleben. Die historische Welfenresidenz im Herzen Niedersachsens rückt den bekanntesten ihrer Bürger in den Mittelpunkt: Gotthold Ephraim Lessing.
Lessing lebte hier von 1770 bis 1781. Als Bibliothekar im Dienst des Herzogs Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel wirkte er in der weltberühmten Herzog August Bibliothek. 1777 zog er direkt nebenan in ein schmuckes Hofbeamtenhaus, gebaut im Stil eines spätbarocken französischen Parkschlösschens. Dort schrieb er mit "Nathan der Weise" und "Emilia Galotti" zwei seiner bedeutendsten Dramen. Heute ist das Lessinghaus ein Literaturmuseum, in dem man mehr zu Leben und Werk des Dichters erfahren kann.
Nur ein paar Schritte vom Lessinghaus entfernt ist das zweitgrößte Schloss Niedersachsens zu bewundern, ein imposanter Barockbau mit vier Flügeln und einer Prunkfassade. Das Wolfenbütteler Schlossmuseum zeigt darin fürstliche Repräsentationsräume und barocke Staatsappartements der Welfen und in der romantischen und fast vollständig erhaltenen Altstadt reihen sich mehr als 600 Fachwerkhäuser aneinander.
Was Lessings Werke für den Geist sind, das ist ein weltbekannter Kräuterlikör aus Wolfenbüttel für den Leib – jedenfalls für die Erwachsenen unter den Besuchern. Das populäre Getränk wurde hier erfunden und wird noch immer hier produziert. Über die Tourist-Info sind Führungen durch die hochmoderne Produktionsstätte des "Jägermeisters" ebenso buchbar wie unterhaltsame Stadtführungen. Daneben laden in Wolfenbüttel zahlreiche Restaurants, Cafés und Feinkostläden dazu ein, regionale Köstlichkeiten zu probieren.
Mit dem ICE ist Wolfenbüttel ab Berlin Hauptbahnhof in etwa zwei Stunden zu erreichen. Mit dem Auto ist man über die A2 bis Braunschweig und weiter auf der A395 und B79 über Ziegenmarkt bis Wolfenbüttel circa zweieinhalb Stunden unterwegs. djd
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