Am 30. April und 1. Mai ist Schierke, der Ortsteil von Wernigerode am Fuß des Brockens, in der Hand der Hexen. An beiden Tagen wird zünftig die Walpurgisnacht gefeiert.
Die geht übrigens auf die englische Äbtissin Walburga (710-779) zurück, der zu Ehren der 1. Mai gefeiert wurde. Durch Goethes Faust wurde die Walpurgisnacht, bei der die Hexen um den Blocksberg - Brocken - fliegen, überregional bekannt.Schierke bereitet sich seit Wochen auf das große Fest vor. Fast jeder der rund 700 Einwohner befestigt Hexenpuppen an seiner Fassade oder stellt gleich eine ganze Hexenfamilie in den Garten. Wie anderenorts Weihnachtsleuchter, lässt die Gemeindeverwaltung die Masten der Straßenlaternen mit Hexen schmücken.
Gefeiert wird Walpurgis am 30. April und 1. Mai jeweils ab 11 Uhr auf dem großen Festplatz mitten in Schierke. Musikalisch stimmen Bands wie "Cultus Ferox" oder "Blocksperga" auf das Fest ein. Durch den gesamten Kurpark zieht sich ein mittelalterlicher Erlebnismarkt, mit Händlern, Tavernen und Ritterspielen. Gaukler, Tänzer und Feuerschlucker sorgen für Unterhaltung. Zu den Höhepunkten am 30. April, der eigentlichen Walpurgisnacht, gehören ein Hexenumzug durch den Ort (19 Uhr) und ein Höhenfeuerwerk (23.45 Uhr). Die Karten kosten für den 30. April 10 Euro im Vorverkauf, 12 Euro an der Abendkasse, am 1. Mai kostet das Ticket fünf Euro, Kinder bis 12 haben freien Eintritt.
An beiden Tagen stehen in Schierke kaum Parkplätze zur Verfügung. Es gibt Busshuttle von Park-and-Ride- Plätzen in Wernigerode (Schloss/Anger und Am Katzenteich) sowie in Drei Annen Hohne.
Nach Schierke kommt man mit der Bahn nur mit mindestens dreimaligem Umsteigen und braucht dafür 4,5 Stunden. Mit dem Auto braucht man für die rund 250 Kilometer über A 2 und A 14 und Bundesstraße rund drei Stunden.
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