Nach dem Silbererz ist der Wintersport der neue Schatz des Fichtelbergs
"Wenn am Fichtelberg kein Schnee liegt, liegt nirgendwo Schnee." Das zumindest besagt eine alte Weisheit aus dem Erzgebirge.
Mit anderen Worten: Kammlagen und höchster Berg des Erzgebirges gehören zu den schneesichersten Gebieten der deutschen Mittelgebirge. Und neben der guten Erreichbarkeit auch für Hauptstädter gibt es vieles, was den Urlaub am winterlichen Fichtelberg einzigartig macht. Das Skigebiet um den 1215 Meter hohen Berg ist klein und übersichtlich - ideal für alle, die dem Trubel und der Hektik alpiner Wintersportorte entgehen wollen. Insgesamt fünf Pisten, für alle Fälle ausgestattet mit modernsten Beschneiungsanlagen, dazu Rodelbahnen, Winterwanderwege und rund 65 Kilometer gespurte Langlaufloipen (zusammen mit dem tschechischen Nachbarort Bozi Dar sind es insgesamt 150 Kilometer) lassen gleichwohl keine Wintersportwünsche offen. Zentrum der Region ist der Kurort Oberwiesenthal am Fuße des Fichtelbergs, seines Zeichens höchstgelegene Stadt Deutschlands. Noch heute erinnern große Namen in der Ehrenbürgerschaft wie Rennrodlerin Sylke Otto oder der "Erzgebirgsadler" Jens Weißflog an die Zeiten, als der Ort Kaderschmiede des DDR-Wintersports war. Darüber wird zuweilen eine noch ältere Tradition am Fichtelberg vergessen, die sich an zwei Hämmern im Stadtwappen knüpft. Im 16. Jahrhundert fand man in der Region am Fichtelberg Silbererz, und Bergbau wurde bis ins 19. Jahrhundert wichtigster Wirtschaftszweig Oberwiesenthals. Die "silbernen" Zeiten sind zwar längst vorbei, doch mit dem Tourismus hat Oberwiesenthal einen neuen Schatz für sich entdeckt. Der offenbart sich Besuchern in vielfältiger Weise, zum Beispiel in der heimeligen vorweihnachtlichen Erzgebirgsatmosphäre, bei idyllischen Winterspaziergängen oder romantischen Schlittenfahrten durch verschneite Wälder, vor prasselnden Kaminen in rustikalen Hütten, beim Gaumenschmaus aus der thüringischen und sächsischen Küche und schließlich auf gut präparierten Pisten und Loipen rund um den Fichtelberg.
Anfahrt mit dem Pkw: Über die Autobahnen A 13 oder A 9 auf die A 4 bis Chemnitz, von dort über die B 95 direkt bis Oberwiesenthal. Mit der Bahn: In circa 2,5 Stunden mit ICE und Regionalbahn nach Chemnitz (Umstieg in Leipzig), von dort weiter mit Buslinie 210 über Annaberg-Buchholz nach Oberwiesenthal. Alternativ von Chemnitz mit der Regionalbahn nach Cranzahl, von dort mit der Schmalspurbahn nach Oberwiesenthal.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Die Caritas-Klinik Maria Heimsuchung lädt Sie herzlich zu einem informativen Vortrag am 20. November 2024 von 17 bis 18 Uhr ein. Unter dem Titel „Stärke dein Herz – Herzschwäche erkennen und behandeln“ erfahren Sie Wissenswertes über die frühzeitige Erkennung und moderne Behandlungsmöglichkeiten der Herzinsuffizienz. Dr. med. Philipp Krauser, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie sowie Oberarzt im Caritas Kardiozentrum Berlin, wird in dem Patienteninformationsabend auf die typischen...
Tätowierungen sind eine Kunst mit jahrtausendealter Geschichte, die über Jahrhunderte hinweg die Körper der Menschen schmückte. Doch der Beruf des Tätowierers ist nicht nur kreative Arbeit. Es ist ein anspruchsvolles und faszinierendes Handwerk, das nicht nur künstlerische Fähigkeiten, sondern auch ein tiefes Verständnis des gesamten Prozesses erfordert. In diesem Artikel wird VEAN TATTOO Ihnen die Welt der Tätowierkunst näherbringen und erläutern, warum der Beruf des Tätowierers heute zu den...
Leiden Sie unter anhaltenden Knie- oder Hüftschmerzen, die jeden Schritt zur Qual machen oder Ihnen sogar in Ruhe keine Erholung gönnen? Es muss nicht so bleiben! Besuchen Sie unseren Infoabend "Leben ohne Knie- und Hüftschmerzen: Schonende & komfortable OP-Methode!" und erfahren Sie, wie Sie mit modernsten Methoden Ihre Mobilität zurückgewinnen – schonend, effektiv und ohne Angst vor einem Eingriff. Expertenwissen kommt beim Infoabend am 12. November aus erster Hand: Tariq Qodceiah, Chefarzt...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare