Schnee und Eis machen den Oberharz zum frostigen Vergnügen

Die kleine Holzkirche in der Oberharzer Gemeinde Elend wirkt im Schnee wie verzaubert. | Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken – Rübeländer Tropfsteinhöhlen/M. Leonhardt
5Bilder
  • Die kleine Holzkirche in der Oberharzer Gemeinde Elend wirkt im Schnee wie verzaubert.
  • Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken – Rübeländer Tropfsteinhöhlen/M. Leonhardt
  • hochgeladen von Ratgeber-Redaktion

Der Winter ist in der norddeutschen Tiefebene häufig nass und grau, doch ein paar Etagen höher auf den Bergen im Harz sieht die Welt plötzlich ganz anders aus.

Hier tragen die Tannen dicke weiße Schneehauben, an den hübschen Harzer Fachwerkhäusern hängen glitzernde Eiszapfen und die klare kalte Luft lockt Aktivurlauber ins Freie. Gespurte Loipen, Abfahrtsskigebiete, Rodelberge und idyllische Wanderwege laden dazu ein, die gebirgige Natur und den Nationalpark Harz zu erkunden. Die Tourismusregion Oberharz am Brocken liegt auf circa 475 Höhenmetern, hier werden Schnee und Eis zu einem frostigen Vergnügen.

Zehn kleine Ortschaften bilden die Tourismusregion Oberharz. In Benneckenstein beispielsweise gibt es fünf leichte bis mittelschwere Langlaufstrecken – vom gut sechs Kilometer kurzen Pfeiferberg-Grauberg-Rundweg bis zur 18 Kilometer langen Grenzloipe an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze.

Auch für die schönsten Winterwanderwege stehen interaktive Karten zur Verfügung, etwa für die aussichtsreiche Route vom kleinen Dorf Elend nach Schierke. Der fünf Kilometer lange Weg führt entlang des Harzquerbahnviadukts und aufwärts am romantischen Bode-Radweg bis Unter-Schierke, über einen steilen Aufstieg am Kirchberg und entlang der Brockenstraße vorbei an der Ursprungsquelle des Schierker Feuersteins weiter bis nach Ober-Schierke zum Rathaus. Wer es sportlicher mag, findet in unmittelbarer Nähe auch Abfahrtspisten: Der Wurmberg, mit 971 Metern zweithöchster Gipfel im Harz, bietet sechs Skipisten in allen Schwierigkeitsgraden, einen 400 Meter langen Snowboard-Hang, drei Schlepplifte und einen Sessellift. Schneekanonen machen das moderne Skigebiet schneesicher.

Mit dem Auto über die A2, A13 und B6/B6n ist die Region in rund drei Stunden zu erreichen. Der Harz-Berlin-Express benötigt ab Berlin Ostbahnhof bis Wernigerode gut drei Stunden, von dort sind viele Ausflugsziele mit der Harzquerbahn zu erreichen. djd

Tourist-Information, Bahnhofstraße 21 B, 38877 Oberharz am Brocken / OT Benneckenstein,  039457 26 12, www.oberharzinfo.de, www.hex-online.de und www.hsb-wr.de.
Autor:

Ratgeber-Redaktion aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 406× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.110× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 771× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.224× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.117× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.