ADAC warnt vor Betrügern: Diebstahl statt Abholservice
Wer sich darauf einlässt, sieht seinen Wagen und sein Geld womöglich nie wieder. So erging es laut dem Club einer Frau in Düsseldorf, die ihr Auto einem solchen vermeintlichen Dienstleister für einen Motoraustausch aushändigte und den Rechnungsbetrag in Höhe von 4500 Euro überwies. Doch die Handelsregisternummer der Firma stellte sich als gefälscht heraus. Die Unternehmensanschrift entsprach der einer Selbsthilfewerkstatt, die ebenfalls Anzeige erstattet hat.
Ein weiterer Betrugsfall dieser Art wurde dem ADAC zufolge von der Polizei in Jena registriert. Der Automobilclub rät dringend dazu, für Fahrzeugreparaturen oder Inspektionen eine Werkstatt persönlich aufzusuchen. Allein schon deshalb, um sich vor Ort einen Eindruck von dem Betrieb machen zu können. Sollte die Werkstatt weiter entfernt liegen, könnten sich Kunden zum Beispiel bei der örtlichen Kfz-Innung über den Betrieb informieren.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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