Für Autobesitzer wird es immer schwieriger, selbst eine Batterie zu kaufen und einzubauen. Gründe sind die zunehmende Typenvielfalt der Stromspender und die erhöhten Anforderungen der Fahrzeuge, beispielsweise durch Start-Stopp-Anlagen.
Sowohl beim Innenleben als auch bei den Äußerlichkeiten der Batterie gibt es Unterschiede: Es zählen nicht nur die Amperestunden (Ah), sondern auch Polanschlüsse und Befestigung.Die meisten Autos mit Start-Stopp-Anlagen haben eine Batterie in "Absorbent Glass Mat" (AGM)-Technik. Die Abkürzung sagt, dass die Säure in einem Glasfasergewebe gespeichert ist und so die Batterie der stärkeren Belastung standhält. Manche Autos mit Start/Stopp-Funktion sind gar mit einer zweiten, kleineren Batterie mit AGM-Technik ausgerüstet.
Anschlüsse für Gasableitungen, Verschluss-Stopfen und ähnliches sind weitere Details, die es bei der Auswahl einer Autobatterie zu beachten gilt.
Am besten sind Autofahrer bei Kauf und Wartung der Batterie in den Kfz-Meisterbetrieben aufgehoben. Die Profis kennen die Vorgaben der Fahrzeughersteller genau. Zudem sorgen sie dafür, dass beim Austausch der Batterie nichts schief geht.
Bei vielen modernen Autos muss danach nämlich die Motorelektronik neu initialisiert werden. Damit bei einem Batteriewechsel das Radio nicht streikt, passen sie auch den Code an. Diesen besorgen sich die Fachleute beim Hersteller.
Gute Pflege verhilft dem Stromspeicher zu einer langen Lebensdauer. Zwar ist der Aufwand für Wartung inzwischen sehr gering. Aber selbst die Aufschrift "Wartungsfrei nach DIN" bedeutet nicht, dass eine Kontrolle des Säurestands nicht mehr notwendig ist. Die Intervalle für den Check haben sich lediglich auf etwa einmal jährlich verlängert. Der korrekte Säurestand ist oftmals nicht so einfach zu erkennen. Wer zudem den eventuellen Kontakt mit der ätzenden Schwefelsäure in der Batterie vermeiden will, überlässt die Arbeit der Werkstatt.
dpa-Magazin / PM
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