Durchblick behalten: Scheibenwischer testen
Beim Scheibenwischer am Auto kommt es auf jeden Millimeter an. Kleine Schäden am Gummi können bereits dafür sorgen, dass der Fahrer wesentlich schlechter sieht – das ist ein Risiko, erklärt der TÜV Süd.
Um zu testen, wie gut die Scheibenwischer noch saubermachen, reinigt man seine Scheibe zunächst gründlich. Damit stellt man eine plane Oberfläche sicher und schließt aus, dass Rückstände den Test beeinflussen. Denn Wachs- oder Silikonreste auf der Scheibe, etwa aus der Waschanlage, können für Schlieren sorgen. Dann wird die Scheibe nass gemacht und gewischt. Hinterlassen die Wischer Schlieren oder Wasserfilme, tauscht man sie tatsächlich besser aus.
Das können Autofahrer durchaus selbst erledigen. Die Montage der Wischer sei kein Hexenwerk, sagt Lucà. Trotzdem benötigt man etwas Fingerfertigkeit und Geduld, etwa beim Ablösen des Scheibenwischers vom Wischerarm. Rattert ein neu angebrachtes Wischblatt, kann das laut TÜV Süd daran liegen, dass es nicht im richtigen Winkel auf der Scheibe aufsetzt. Wer nicht genau weiß, welche Wischer die richtigen für sein Auto sind, findet am Verkaufsständer oder auf den Wischer-Verpackungen meist Listen mit den unterstützten Automodellen. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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