Freigabe von Motoröl
Motoröl gibt es im Handel in allen möglichen Ausführungen. Entscheidend für die Kaufentscheidung sind die Herstellerfreigabe und die Viskosität. "Die Freigabe des Herstellers muss ausdrücklich auf dem Ölkanister vermerkt sein", sagt Philipp Schreiber vom TÜV Süd. Ein Blick ins Bedienhandbuch verrät Autofahrern die vorgegebene Ölsorte für den Motor. Wer sich nicht daran hält, kann seine Garantie riskieren. In den Betriebsanleitungen geben Hersteller laut TÜV auch Empfehlungen für die Viskosität des Öls. Diese gibt an, wie gut der Schmierstoff unter verschiedenen Bedingungen fließt. Sie wird mit zwei Zahlenwerten angegeben. Die Angabe 0W-40 bedeutet etwa, dass das Öl bei minus 40 Grad Celsius pumpfähig ist, erläutern die Experten. Wer noch eine offene Flasche Öl im Keller hat, sollte sie nicht einfach in den Öltank schütten, wenn sie schon länger dort steht. Maximal ein Jahr hält sich Motoröl, sobald es angebrochen ist, verschlossene Flaschen seien bis zu fünf Jahre haltbar. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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