Fogging ist ein Begriff aus der Scheinwerfertechnik. Doch er hat nichts mit Nebelscheinwerfern zu tun. Gemeint ist ein Beschlag durch Feuchtigkeit im Innern eines Scheinwerfers. Dieser kann Blendung verursachen.
Besonders häufig tritt der Beschlag nach der Autowäsche auf. Er kann aber auch nach langen Regenfahrten oder schlicht längerem feuchten Wetter erscheinen. Im Normalfall besteht kein Grund zur Sorge, denn der "Nebel" verschwindet in aller Regel von allein wieder.Das gilt zumindest für belüftete Scheinwerfer, und das sind nahezu alle, die in den vergangenen 30 Jahren gebaut wurden. Ein Labyrinthsystem sorgt dafür, dass ein kontrollierter Luftaustausch stattfindet. Die Wärme beim Betrieb und die anschließende Abkühlung unterstützen den Prozess noch.
Leider funktioniert die Sache manchmal nicht so, wie es sich die Scheinwerferkonstrukteure gedacht haben. In solchen Fällen können Fachleute im Kfz-Betrieb die Trocknung beschleunigen. Wird der Deckel abgenommen, der den Scheinwerfer zum Motorraum hin verschließt, entsteht eine große Belüftungsöffnung. Sie sorgt in der Regel für ein zügiges Austrocknen. Doch nie mit geöffneten Scheinwerfern fahren.
Die Profis setzen mitunter auch Silica-Pads zur Trocknung ein. Das sind jene weißen Tütchen, die in vielen Verpackungen hochwertiger Elektronik eventuell eindringende Feuchtigkeit aufnehmen. Wer häufig innen beschlagene Scheinwerfer hat, macht möglicherweise etwas falsch. Das kann beispielsweise der Umgang mit einer Hochdruckreinigung sein. Der harte Strahl darf nie direkt auf die Belüftungsöffnungen gerichtet werden, und am besten gar nicht auf die Scheinwerfer. Ohnehin sollte beim Hochdruckreinigen ein Mindestabstand von 30 Zentimeter eingehalten werden. Ganz sicher geht, wer die Motorwäsche den Kfz-Betrieben überlässt.
ProMotor / ProMotor
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