Jedes Jahr das gleiche Schauspiel: Erst wenn die ersten Flocken fallen, denken die meisten Autofahrer an ihre Winterreifen und sorgen in den Werkstätten für lange Wartezeiten.
Wer frühzeitig reagiert, spart sich nicht nur viel Stress, sondern muss auch keinen höheren Benzinverbrauch befürchten. Denn die Zeiten, in denen Winterreifen Spritfresser waren, sind vorbei."Mittlerweile hat sich der Rollwiderstand von Winter- und Sommerreifen nahezu angeglichen", sagt Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV). Bei der Wahl des Reifens für die kalte Jahreszeit sollte die Angst vor höherem Verbrauch also unbegründet sein.
Wer zu schmaleren Pneus greift, kann Roll- und Luftwiderstand und damit den Verbrauch weiter senken: "Rein theoretisch müsste das so eintreffen, allerdings gibt es dazu noch keine Untersuchung", so Drechsler. Für Thomas Oberst vom TÜV Süd spielt der Einspareffekt nur eine untergeordnete Rolle: Schmale Reifen seien für das Fahren auf Schnee und Eis schlicht besser geeignet - solange sie für ein Fahrzeug zugelassen seien. Auch Hans-Georg Marmit von der Sachverständigenorganisation KÜS glaubt an einen Spritspareffekt. Für ihn ist vor allem der Luftdruck essenziell. Mit zusätzlichen 0,5 bar seien je nach Fahrweise bis zu drei Prozent Einsparung möglich.
Ganzjahresreifen sind für viele Experten nur ein Kompromiss: nie so gut wie Winterreifen im Winter und Sommerreifen im Sommer. "Ganzjahresreifen können eine Alternative für Autofahrer in Ballungsräumen sein", sagt etwa Sven Rademacher vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Wer aber in den Winterurlaub will, sollte seinen Wagen unbedingt mit reinen Winterreifen ausstatten.
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