Tagfahrlicht reicht nicht immer
In der Dunkelheit, bei Dämmerung, bei Starkregen oder Nebel sollte das Abblendlicht an sein. Zwar haben moderne Fahrzeuge Tagfahrlicht, doch das ersetzt nicht die reguläre Beleuchtung am Auto. Denn damit brennt am Heck des Autos trotzdem kein Licht, wie der Automobilclub von Deutschland (AvD) mitteilt. Grundsätzlich gilt: Ist wegen der Witterungsverhältnisse tagsüber die Sicht eingeschränkt, ist Abblendlicht Pflicht. Mit Standlicht allein darf laut Straßenverkehrsordnung (StVO) nicht gefahren werden. Bei Fahrzeugen mit Licht-Automatik reagiert die Sensorik meist nicht auf Nebel, erklären die Experten. Das heißt: Auch hier können Fahrer durch beleuchtete Instrumente den Eindruck haben, das Licht ist eingeschaltet, obwohl das Fahrzeug unbeleuchtet ist. Besser ist es deshalb bei Nebel, das Licht von Hand einzuschalten und zudem die Licht-Automatik in der Übergangszeit abzuschalten. Die Nebel-Schlussleuchte darf erst bei Sichtweiten unter 50 Meter eingeschaltet werden. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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