Vorsicht bei Dämmerung: Wildunfällen vorbeugen
Vor allem in der Dämmerung sollte man verstärkt mit Wildtieren auf der Straße rechnen. Doch nicht nur dann.
"Generell gilt, dass man in Waldgebieten oder entlang von Feldern mit Wild rechnen muss", sagt Katharina Lucà vom ADAC. Autofahrer sollten deshalb ihre Geschwindigkeit anpassen und ausreichend Abstand halten. Gibt es eine Beschilderung, die vor Wildwechsel warnt, gilt doppelte Vorsicht, vor allem in den frühen Morgen- und Abendstunden.
Auch Eva Goris von der Deutschen Wildtier Stiftung rät besonders in der Dämmerung zur Vorsicht. Dann kommen die Tiere zum Fressen aus der Deckung. "Wenn Autofahrer ein Tier sehen, sollten sie mit mehreren rechnen. Denn die meisten Tiere sind im Rudel unterwegs", warnt sie. Wenn ein Tier auf der Straße oder am Straßenrand auftaucht, sollte man – mit Blick auf den nachfolgenden Verkehr – sofort abbremsen, abblenden und langsam vorbeifahren. "Einmal kurz hupen führt in der Regel dazu, dass die Tiere weglaufen und den Weg freimachen", sagt Katharina Lucà. Bei grellem Scheinwerferlicht verharren die Tiere dagegen oft regungslos. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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