Werkstatt macht Licht

Manche Autos treiben ihre Besitzer in den Wahnsinn, wenn ihre Scheinwerferlampen häufig durchbrennen.

Es nervt und geht ins Geld, die Lampen in kurzen Abständen austauschen zu müssen - vor allem, wenn der Wechsel eher kompliziert ist.Hilfreicher ist nach der Ursache der frühzeitigen Ausfälle zu forschen. Oft sind eine Überspannung im Bordnetz und ungeeignete Glühlampen schuld. Die Lichtquellen des Autos sind für Spannungen zwischen zwölf und rund 14 Volt ausgelegt.

Liefert das Bordnetz dauerhaft mehr, sinkt die Lebensdauer der Lampe dramatisch. Die Faustregel: Fünf Prozent Überspannung halbiert die Betriebszeit. Besonders empfindlich sind dabei Hochleistungslampen. Überspannung kann viele Ursachen haben. Sie reichen von defekten oder verschlissenen Generatorreglern über eine altersschwache Batterie bis zu Problemen in der Spannungsstabilisierung moderner Scheinwerfer.

Zuverlässig eingrenzen und beheben kann das der Fachmann. Mitunter liefert der Fahrzeughersteller ein Widerstandskabel als Servicelösung mit. Die Meisterbetriebe wissen das.

Ab Werk beugt eine andere Maßnahme dem vorzeitigen Glühlampenausfall vor. So werden neue Autos oft mit Longlife-Lampen ausgeliefert. Sie halten rund drei Mal länger als Standardversionen.

Autoglühlampen sind eben nicht simple Bauteile, sondern technisch aufwendige Produkte. Die Kfz-Betriebe wissen, welche genau richtig ist.

ProMotor / PM
Autor:

Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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