Alternative Deckenheizung
Heizungen im Fußboden sind inzwischen weit verbreitet. Eine Alternative dazu liegt in der Decke. Wie bei einer Fußbodenheizung werden dort Rohre verlegt, die Wärme an den Raum abgeben. Im Sommer könne das System außerdem als Kühlung fungieren, erläutert Horst Lenz von der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz. Decken- sowie Fußbodenheizungen verbrauchten weniger Energie als herkömmliche Heizkörper. Das Wasser in den Leitungen brauche nur eine Vorlauftemperatur von etwa 30 Grad - rund 25 Grad weniger als ein normaler Heizkörper, sagt Lenz. Solche Flächenheizungen lassen sich gut mit einer Wärmepumpe kombinieren. Diese liefere ein Drittel der benötigten Energie, im Sommer sogar die gesamte Menge.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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