Auf die Beleuchtung achten: Die Küche richtig planen
Die Allgemeinbeleuchtung besteht idealerweise aus mehreren Leuchten an der Decke mit mittlerer bis kleiner Leistung. Das Licht ist direkt und breit strahlend. Am Arbeitsplatz beleuchten einzelne Lampen die Arbeitsfläche, zum Beispiel auf Schienen angebracht. Die Leuchtmittel sind hell und blendfrei.
Wo es keine Oberschränke gibt, an denen diese Lampen angebracht werden, kommt die dritte Kategorie zum Zug: Decken oder Wandleuchten, die Licht auf größere Arbeitsflächen bringen. Apropos Schränke: Hier eignen sich ausziehbare Modelle, da sie erlauben, bequem auf alle Inhalte zuzugreifen. Schubladen sollten gegen das Herausfallen gesichert sein und einen Griff haben, an dem man nicht leicht hängen bleiben kann - zum Beispiel einen Bügelgriff. Sind die Küchenmöbel und die Wandfarbe hell, unterstützt das die Beleuchtung.
Bei den Küchengeräten kommt es nicht nur auf ein schönes Design an, sondern auch auf die Benutzerfreundlichkeit: So sollten die Anzeigen übersichtlich und leicht lesbar sein. Matte Geräteoberflächen sind zudem schmutzunempfindlicher und müssen seltener gereinigt werden als spiegelnde Flächen. Abgerundete Ecken verringern das Verletzungsrisiko. Die Spülmaschine ist am besten leicht erhöht eingebaut, um das Ein- und Ausräumen zu erleichtern.
Ein geeigneter Bodenbelag erfüllt am besten folgende vier Voraussetzungen: Er muss strapazierfähig, hygienisch, pflegeleicht und rutschfest sein. Fliesen seien fest gegenüber Wasser, Abrieb und Lösungsmittel, allerdings wirkten sie häufig kalt. Linoleum sei ebenfalls widerstandsfähig, aber es kann verrotten, wenn Wasser in das Gewebe eindringt. Laminat wirkt zwar wärmer als Fliesen, ist aber auch anfälliger zum Beispiel für Kratzer.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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