Briketts im Überblick

Die Öfen werden bald wieder entzündet - ein Vorrat an Briketts sollte dann im Haus sein. | Foto: Monique Wüstenhagen
  • Die Öfen werden bald wieder entzündet - ein Vorrat an Briketts sollte dann im Haus sein.
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Der Ofen spendet nun im Wohnzimmer Wärme. Hat man Modelle mit Scheibe oder gar einen Kamin, ist auch wichtig, wie die Flamme aussieht. Wer Briketts kauft, sollte daher die Unterschiede der drei möglichen Varianten kennen.

Der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) in Frankfurt am Main erläutert sie:

  • Hartholzbriketts entzünden sich langsamer als trockenes Holz und brennen gleichmäßiger ab. Das Flammenspiel ist ruhig und die Briketts brennen relativ lange. Das bedeutet: Auch die Wärme hält sich lange und die Briketts bilden eine Glut. Das Brennmaterial ist daher gut für lange Kaminabende geeignet, bei denen man nicht ständig nachlegen will.
  • Weichholzbriketts entzünden sich schnell, wenn bereits Glut vorhanden ist. Aber sie brennen auch schnell ab. Die Flammen flackern viel und anfangs wird das Feuer sehr warm. Weichholzbriketts können sich ausdehnen. Deshalb sollte der Brennraum nicht zu voll gemacht werden, und die Briketts liegen am besten im Abstand zu den Wänden und der Tür.
  • Braunkohlenbriketts sollten nur auf eine größere Menge Anzündholz oder auf Glut kommen. Sie brennen gleichmäßig und langsam ab - sie halten sich demnach auch lange im Ofen. Das Flammenspiel ist angenehm und ruhig. Die entstehende Wärme strahlt gleichmäßig und sie hält sich ebenfalls lange. Geeignet ist das Brennmaterial für lange Kaminabende sowie als Ergänzung zur Zentralheizung im Winter und in der Übergangszeit.

Holz zum Vergleich brennt schnell ab, wobei es am Anfang eine große Hitze entwickelt. Und es zeigt nur kurz Flammen, allerdings beschreibt der HKI diese als ein "romantisches Flammenspiel". Glut bilden nur größere Holzscheite. Ofenbesitzer müssen daher bei Holz immer wieder nachlegen.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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