Zum Stromsparen müssen Verbraucher nicht immer gleich in die neuesten und effizientesten Haushaltsgeräte investieren. Schon ein paar Verhaltensänderungen lassen die Stromrechnung etwas sinken.
Tipps zum Stromsparen geben die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und das Umweltbundesamt (UBA):
• Deckel drauf: 40 Prozent Energie spart es ein, wenn man beim Kochen den Deckel auf den Topf legt. Wird kurz vor dem Ende des Garens oder Bratens der Herd abgestellt, spart das rund 15 Prozent Energie.
• Nicht vorheizen: Im Backofen ist die Zubereitung in Umluft um 15 Prozent energiesparsamer als Ober- und Unterhitze. Wer nicht vorheizt, braucht acht Prozent weniger Energie.
• Regelmäßiges Abtauen: Eine ein Zentimeter dicke Eisschicht im Gefrierschrank erhöht den Stromverbrauch um 10 bis 15 Prozent. Sind die Lüftungsschlitze von Kühl- und Gefrierschrank abgedeckt, kann das bis zu zehn Prozent mehr Strom ausmachen.
• Waschtemperatur senken: Wer mit 60 statt mit 90 Grad Wäsche wäscht, senkt den Stromverbrauch der Maschine um mindestens 40 Prozent.
• Stecker raus: Verdeckte Stromfresser sind nicht benutzte Elektrogeräte im Stand-by-Modus. Ist eine alte Hifi-Anlage konstant im Stand-by-Betrieb, kostet das laut UBA mehr als 50 Euro im Jahr. Vier Netzteile von Handys verbrauchen ebenfalls rund 50 Euro Stromkosten im Jahr, wenn sie konstant an der Steckdose hängen.
dpa-Magazin / mag
Weitere Informationen in den Broschüren "Strom sparen einfach gemacht" der VZ NRW (http://asurl.de/12n8) und "Energiesparen im Haushalt" des UBA (http://asurl.de/12na).
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