Wer im Alter nicht den ersten Stock räumen oder gar das geliebte Zuhause verlassen will, braucht einen Treppenlift. Sogar in Mietshäusern sind die Besitzer bis auf wenige Ausnahmen verpflichtet, den Lift zuzulassen.
Die Kosten muss der Bewohner aber selbst tragen - und die können je nach Treppe sehr hoch sein. Treppenlifte gibt es laut der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ab 3500 Euro, die teuersten können bis etwa 15 000 Euro kosten. Auch für ein und dasselbe Modell kann der Preis variieren, denn etwa an gewendelten Treppen kostet der Einbau deutlich mehr. Die jährlichen Wartungs- und Servicekosten liegen bei 200 bis 300 Euro.Der Betroffene müsse sicher und bequem in und aus dem Treppenlift kommen. Die Anlage sollte man ohne fremde Hilfe bedienen können. Und sie hat am besten einen Notfallalarm sowie eine Notabsenkung, die der Fahrer selbst betätigen kann. "Das Fahren mit einem Treppenlift ist sehr gewöhnungsbedürftig, auch das Ein- und Aussteigen", warnt Peter Burk, der für die Stiftung Warentest ein Buch über altersgerechtes Umbauen geschrieben hat. Deshalb sei es notwendig, vor dem Kauf verschiedene Systeme auszuprobieren.
Für Rollstühle bieten Treppenlifte keinen Platz. Betroffene benötigen deshalb einen Plattformlift, erklärt Burk. Dabei werde der Rollstuhl samt Person auf eine Plattform gefahren und entlang der Treppe transportiert. Sitzlifte lassen sich nach Angaben Burks in fast jedes Treppenhaus installieren. Dagegen benötigen Plattformlifte deutlich mehr Platz - meist zu viel für schmale Treppen.
Wer im Eigenheim wohnt, kann bauliche Änderungen ziemlich problemlos vornehmen. Allerdings muss der Bauherr die im jeweiligen Bundesland geltenden Bauvorschriften einhalten, betont die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
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