Ein neues Gewand für die Treppe: Stufen mit Parkett verkleiden
Wer Parkett auf der Betontreppe verlegen will, muss zunächst für eine plane Fläche sorgen. Dafür müssen wenn nötig der alte Teppich und Klebereste entfernt werden.
Die erste Stufe muss der Heimwerker vermessen. Das geht am besten mit einer Winkelschablone. Ihre Elemente lassen sich so einstellen, dass sie selbst vieleckige Konturen nachbilden kann – was gut für Treppen ist. Denn jene, die etwa um eine Kurve gehen, sind nicht genau rechteckig. Darauf weist der Verband der Deutschen Parkettindustrie hin.
Dann sind die einzelnen schmalen Dielen zusammenzusetzen und darauf die Umrisse der Stufe mit einem Bleistift zu übertragen und mit einer Schienensäge auszuschneiden. Verwendet man eine Stichsäge, muss ein scharfes und für Holzschnitte geeignetes Sägeblatt verwendet und von der Unterseite geschnitten werden. So erhält die Oberseite eine saubere Schnittkante.
Danach kommt elastischer Parkettkleber auf die Betontreppe, besonders auf die Ränder achten. Darauf das Parkett geben. Wenn nötig beschweren, damit der ganze Belag gleichmäßig im Kleber liegt. Im Grunde kann man jedes Parkett nutzen, für die Kanten benötigt man nur Treppenschienen oder Verblendleisten. Diese werden wie das Parkett am Boden auch mit einem Klick-System eingehakt. Ist der Kleber fest, müssen die Fugen zur Wand noch mit Acryl-Dichtstoff gefüllt werden. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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