Man kennt sie vom Frühstücken im Café: Damit die große Bestellung auf dem kleinen Tisch Platz findet, wird sie häufig auf mehrstöckigen Etageren serviert.
"Für mich gibt es keine schönere Präsentationsform der Speisen als auf einer Etagere", sagt die Hamburger Wohnstylistin Clara Kirchner. "Optisch kann man so auf dem Tisch eine schöne Höhe erzeugen, und es spart Platz auf der kleinsten Tafel." Sie erkennt darin einen Trend. "Für mich sind Etageren unverzichtbar", sagt die Wohnexpertin. Auch für die Tafel zu Hause.Teller, Schalen oder sogar Tassen werden dabei zu mehreren Ebenen übereinandergestapelt. Die Ablagen werden von unten nach oben immer kleiner. Sie sind entweder in der Mitte durch einen Stiel verbunden, oder ein Metallgestell hält sie.
Bei dem Entwurf "365+" der Stockholmer Designerin Lovisa Wattmann für Ikea lassen sich die drei Glasteller abnehmen, neu kombinieren und in der Höhe verändern. Die Marke Rice hat ein handbemaltes Metallgestell mit Blumendekor und Ziervögelchen. Bloomingville führt eine Etagere im Retro-Look mit geschwungener Stange im Sortiment. Ornamente zieren die silberfarbenen Teller.
Schlicht weiß ist die Etagere des Services "Update" der Porzellandesignerin Barbara Schmidt für Kahla. Ihre Serie mit multifunktionalem Geschirr ist in Bars und Bistros beliebt. Da gehört inzwischen eine Etagere fast zwingend dazu: "Nichts sieht schöner aus, als wenn sich Brötchen, Marmeladen und Obst zum Frühstück auf einer Etagere türmen", sagt die Trendkennerin Clara Kirchner.
Etageren werden in verschiedenen Ländern unterschiedlich bestückt. In England kommen vor allem Gebäck oder Sandwiches darauf, während die Franzosen sie als Servierteller für Käse benutzen. In Deutschland ist die Etagere nicht auf den Einsatz auf der Tafel beschränkt. Für Schlüssel, Krimskrams und Schmuck ist sie eine ideale Ablage.
dpa-Magazin / mag
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