Mancher Trendsetter hält bereits seit längerem ein Rudel Wild als Haustiere: Da nimmt das Deko-Bambi artig seinen Platz im Bücherregal ein, und Vogelschwärme tummeln sich als poppige Prints auf den Sofakissen.
"Und das hört nicht auf - der Fuchs ist die neue Eule", sagt Nicolette Naumann. Sie ist Leiterin der Ambiente, der internationalen Leitmesse für Konsumgüter in Frankfurt am Main. Nach Hirschen und Vögeln wie der Eule waren Füchse erstmals in größerer Zahl bei der Frankfurter Herbstmesse Tendence als Motiv zu sehen. "Jetzt ist er schon auf mehr Ständen zu sehen. Und der Fuchs wird eine Weile bleiben", prophezeit die Trendexpertin.
Dass die Designer sich ausgerechnet Eule und Fuchs für ihre Entwürfe aussuchen, erläutert Naumann mit der Form ihrer Figur: "Beide Tiere lassen sich gut in grafische Muster auflösen." Mehrere Füchse fügen sich zum Beispiel zu Dreiecken zusammen. Bei der Eule komme "ihr breites Gesicht mit diesen übergroßen Augen" an. "Sie ist eine gute Schablone, wenn ich es ganz platt formuliere", so die Vizepräsidentin der Frankfurter Konsumgütermessen.
Kunden mit Designansprüchen schätzen derzeit solche grafischen Muster. Anders ist das im Fall von vielen weiteren Tieren: "Es gibt Motive, die sich nur sehr schwer in Muster auflösen lassen - dazu gehört der Hirsch und das Bambi, auch das Häschen und der Pudel", erklärt Naumann. Die Folge ist, sie eignen sich eher als Figuren zum Aufstellen oder gedruckt als Einzelmotive.
Aber auch sie gab es in Frankfurt in Hülle und Fülle zu sehen: Vom Hasen über farbige Dackelfiguren bis zu Pferdemotiven auf Geschirr. Alle Tierfiguren sollten im Wohnraum aber nur in Maßen als Dekoration verwendet werden, rät Nicolette Naumann. "Tiere sind Accessoires, sie sind immer das Highlight."
dpa-Magazin / mag
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