Hecken sind nicht nur ein natürlicher Sichtschutz am Grundstücksrand, sie halten auch Lärm und Wind ab. Doch manche Heckenpflanzen wachsen schnell zu breit und zu hoch.
"Das führt leider dazu, dass die Dimensionen des Gartens bereits nach kurzer Zeit gesprengt werden und man die Pflanzung erneuern muss", sagt Jürgen Oppers, Landschaftsarchitekt aus Ratingen. "Der beliebte Kirschlorbeer ist zwar schnell hochgewachsen, entwickelt jedoch schon nach wenigen Jahren so dicke Äste, dass er kaum noch als Hecke zu schneiden ist und schließlich entfernt werden muss."Eine zwei Meter hohe Hecke, die das Grundstück umgibt, schirmt viele Blicke ab, ruft jedoch leicht ein Gefühl der Enge hervor. "Sie schränkt die eigene Sicht stark ein, was besonders auf kleinen Grundstücken unangenehm ist", findet Rainer Lutter, Fachbuchautor und Gartenplaner aus Hardegsen bei Göttingen. Hier ist eine aufgelockerte Bepflanzung aus kleinen Bäumen und Ziersträuchern wie Haselnuss, Kornelkirsche oder Sommerflieder besser.
An der Terrasse eignen sich auch Kübelpflanzen. Diese können bei Bedarf in ihrer Anordnung verändert werden. Lutter empfiehlt dafür Oleander, Hibiskus, Zitronenverbene, Lorbeer oder Olivenbäume. Es müsse jedoch bedacht werden, dass Kübelpflanzen einen frostfreien Platz zum Überwintern benötigen.
Literatur: Irmela Erckenbrecht, Rainer Lutter: "Sichtschutz im lebendigen Garten", Pala-Verlag, 180 Seiten, 14 Euro, ISBN 978-3895662683.
dpa-Magazin / mag
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