Ab Oktober dürfen Hobbygärtner wieder ihre Hecken radikal schneiden oder gar roden. Das ist laut dem Naturschutzgesetz bis Ende September verboten, da Vögel bei der Brut nicht gestört werden sollen.
Hecken sollten immer nach oben hin schmaler geschnitten werden, also in Trapezform. Darauf weist der Zentralverband Gartenbau in Bonn hin. Damit erhalten alle Bereiche genügend Licht und die unteren Heckenpartien werden nicht kahl. Der Hobbygärtner tut sich leichter, wenn er beim Schneiden eine Richtschnur zur Hilfe nimmt.
Die elektrische Heckenschere sollte er zuerst jeweils an den Seiten von unten nach oben führen, damit er sieht, wie er schneidet. Beim Einsatz von Handscheren kann es hilfreich sein, immer auf die Spitze des Gerätes zu schauen. Im Zweifelsfall gilt, lieber weniger abzuschneiden, damit kein Loch entsteht, und später noch einmal nachschneiden.
Der beste Zeitpunkt für diese Arbeit ist ein bedeckter Tag, damit die frischen Schnittflächen keinen Sonnenbrand bekommen, erläutert der Zentralverband. Bei trockener Witterung sollte das Gehölz anschließend gut mit Wasser versorgt werden.
Zu seiner eigenen Sicherheit trägt der Hobbygärtner bei dieser Arbeit am besten festes Schuhwerk, schnittfeste Handschuhe, Sicherheitsbrille und eventuell einen Gehörschutz.
dpa-Magazin / mag
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