Alte Stühle vom Flohmarkt sind begehrt - allerdings fordern sie oft etwas Heimwerkerarbeit. Denn manche Teile sind über die Jahre lose geworden, Verbindungen instabil.
Meist lässt sich das nicht einfach wieder verkleben, sondern der Stuhl wird besser ganz auseinandergenommen und neu zusammengesetzt, rät die Heimwerkerschule DIY-Academy in Köln. Fester verbundene Teile werden vorsichtig mit dem Hammer auseinandergeklopft. Die DIY-Academy rät, einen kleinen Holzblock unterzulegen, das schont die Oberfläche.
Entweder werden die Teile wieder zusammengeleimt - das ist bei Teilen möglich, die unter keiner großen Belastung stehen. Überschüsse werden direkt mit einem feuchten Tuch abgenommen. Alternativ lassen sich größere Reste der getrockneten Masse später mit dem Stechbeitel entfernen, kleine Rückstände beseitigt Schleifpapier.
Oder der Heimwerker ersetzt alte Holz- und Flachdübel. Es gebe auch vorgeleimte Dübel im Baumarkt, die ohne zusätzliches Bindemittel auskommen. Sie werden vorher nur kurz in Wasser getaucht. Anschließend halten Spann- und Spreizzwingen die Teile des Stuhls beim Trocknen in Position.
Risse und größere Spalten in den alten Holzstühlen lassen sich mit Reparaturspachtel schließen. Hiervon sollte der Heimwerker aber nicht zu viel verwenden. Überschüssiges Material müsse wieder entfernt werden. Anschließend muss der Stuhl 24 Stunden lang ruhen.
dpa-Magazin / mag
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