Beim Orchideen-Kauf entscheiden sich Kunden am besten nicht für Pflanzen aus dem Eingangsbereich des Ladens. Die Zugluft und Kälte könne der Blume schaden, warnt der Zentralverband Gartenbau in Bonn.
Am besten kaufen Hobbygärtner die Gewächse daher auch nicht von Flächen im Freiland. Außerdem nehmen Käufer bei niedrigen Außentemperaturen am besten nur Orchideen mit nach Hause, die für den Transport gut verpackt wurden.
Wer auf Nummer sicher gehen will, dass die Pflanzen gesund sind, sollte die Orchideen auch genau unter die Lupe nehmen. Am wichtigsten beim Einkauf ist der Blick auf die Wurzeln, die fest und weißlich mit grünen Spitzen aussehen sollten. Bei Cymbidien oder Frauenschuh sind sie am besten braun und haben helle Spitzen. Sind die Wurzeln vertrocknet oder schwarz und schleimig, sollte man auf diese Pflanze verzichten - selbst wenn Blätter und Blüten gut aussehen. Das gelte auch, wenn sich die Orchidee einfach vom Substrat lösen lasse.
Die Blätter seien am besten glatt, fest und gleichmäßig grün, erläutert der Zentralverband. Bei sortenspezifischer Blattzeichnung sollten sie eine gleichmäßige Textur haben. Pflanzenteile, die mit spinnwebartigen Netzen überzogen sind oder Schädlinge wie Blattläuse oder Wollläuse an Blatt oder Blütenstand haben, kommen lieber nicht ins heimische Wohnzimmer.
Verbraucher sollten außerdem darauf achten, dass die Blüten gleichmäßig gefärbt sind. Einige offene Blüten und viele Knospen sind optimal. Mit Nektartropfen am Fruchtknoten ist die Pflanze gesund, allerdings dürfen andere Pflanzenteile keine klebrigen Stellen aufweisen.
dpa-Magazin / mag
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