Seniorengerechter Umbau
Das Hauptaugenmerk sollte dabei laut Heike Nordmann vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) auf die Stolperfallen gelegt werden. "Vor allem der Übergang von Teppich auf Laminat ist schwierig." Die Kante, die bei dem Abschluss mit dem Teppich entsteht, sei eine häufige Sturzursache. Am besten trennen sich Ältere deshalb von dem Läufer. Eine Ausnahme könne man bei sehr großen Teppichen machen: "Decken sie eine große Bodenfläche ab, so dass keine Kanten auf den Laufwegen entstehen, ist das wieder okay." Eine Erleichterung sei es oft, Räume zu tauschen: "Das ist zwar erstmal ungewohnt. Aber es ist sehr praktisch, zum Beispiel Schlaf- und Badezimmer auf einer Ebene zu haben", erklärt Nordmann. Alternativ könnten Senioren auch einen Waschtisch in ihrem Schlafzimmer aufstellen.
In jedem Fall sollten sich Senioren vor größeren Veränderungen eine Wohnberatung nach Hause kommen lassen. Experten könnten die eigenen vier Wände begutachten und dabei helfen, individuelle Lösungen zu finden.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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