Verlegen eines Holzbodens
Holz kann Luftfeuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Das ist beim Verlegen eines Holzbodens wichtig zu wissen. Denn weil sich das Holz daher ausdehnen kann, braucht es beim Verlegen ausreichend Abstand zu den Wänden. Hat das Holz keinen Platz dafür, stößt es gegen die Wände, beschädigt diese oder wölbt sich auf und verzieht sich. Die DIY-Academy rät daher, 10 bis 15 Millimeter Abstand der Latten zu den Wänden einzurechnen. Diesen umlaufenden Spalt verdecken Sockelleisten. Gut für das Holz ist es übrigens, wenn es schon einige Tage vor dem Verlegen im Zimmer liegt. Dann kann es sich bei den spezifischen Wohnbedingungen akklimatisieren. Grundsätzlich gilt: Holz arbeitet weniger, wenn die Raumtemperatur bei 18 bis 20 Grad und die Luftfeuchtigkeit gleichmäßig bei 50 bis 60 Prozent liegt. Zu diesem Feuchtigkeitswert wird auch stets beim Heizen im Winter geraten. 60 Prozent sollte die Luftfeuchtigkeit nur kurzzeitig übersteigen. Überprüft wird das mit einem Hygrometer. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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