Waschbären sind niedlich, aber nicht unbedingt als Mitbewohner geeignet. Deshalb sollten Hausbesitzer die Aufstiegsmöglichkeiten zum Dach so gut wie möglich einschränken.
Waschbären nisten sich gerne auf Dachböden ein, erklärt Renate Kessen vom Verbraucherinformationsdienst aid. Idealerweise befinden sich deshalb keine Bäume in der Nähe von Regenrinnen, und alle Zugänge zum Haus sind gut verschlossen.
Außerdem empfiehlt sich, Mülltonnen mit einem Schloss zu sichern. "Weggeworfene Lebensmittel locken die Tiere an und bieten eine ideale Futterquelle", sagt Kessen. Waschbären bekommen die Deckel der Tonnen ganz leicht auf, wenn sie nicht richtig verschlossen sind. Hausbesitzer können den Tonnendeckel alternativ mit einem großen Stein beschweren. "Generell ist es sinnvoll, Lebensmittel nicht einfach so in die Mülltonne zu werfen", rät Kessen. Stattdessen sollten Essensreste nur in verschlossenen Tüten in der Tonne landen.
Waschbären verbreiten sich in der Stadt, verwüsten Gärten und können Schäden am Haus anrichten. Ursprünglich stammt das Tier aus Nord- und Mittelamerika. Es hat in Mitteleuropa kaum natürliche Feinde. Der Waschbär ist ein Allesfresser und ernährt sich sowohl von Pflanzen als auch von Schnecken, Fischen, Fröschen oder Vögeln. Die pelzigen Tiere sind dämmerungs- und nachtaktiv, was Hausbewohnern den Schlaf rauben kann.
dpa-Magazin / mag
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