Hochhaus Leipziger Straße
Acht Wohnungen noch nicht bewohnbar
Fast alle Mieter des havarierten Hochhauses an der Leipziger Straße 40 sind wieder zu Hause. Acht der 168 Wohnungen sind aufgrund des massiven Wasserschadens für längere Zeit jedoch nicht bewohnbar. Das teilt die städtische WBM mit.
"Den Betroffenen stellen wir selbstverständlich Ersatzwohnungen für die Zeit der Instandsetzung zur Verfügung", kündigt Sprecher Matthias Borowski an. "Die Arbeiten werden mehrere Wochen in Anspruch nehmen." Solange die Wohnungen unbewohnbar sind, will die WBM allen Betroffenen die Bruttowarmmiete erlassen.
Derweil gehen die Sanierungsarbeiten im Hochhaus weiter. In den betroffenen Wohnungen finden bereits finale Trocknungs- und Reparaturarbeiten statt. Der dritte Aufzug und der Neubau der Elektroanlage dauern noch etwas länger. "Gerade für die Erneuerung der kompletten Elektrik rechnen wir auf Grund der Komplexität und der aktuellen Marktsituation für die Materialbeschaffung mit einem Zeitraum bis Jahresende", so Borowski. Momentan werden die Wohnungen noch über eine provisorische Zuleitung mit Strom versorgt. Damit die Leitung nicht überlastet wird, sollten die Mieter laut WBM ihren Stromverbrauch drosseln, also Waschmaschine, Wäschetrockner und Geschirrspüler möglichst nicht gleichzeitig benutzen. Außerdem will die WBM jetzt in allen ihren 16 Hochhäusern sämtliche Hochdruckventile überprüfen und zwar zusätzlich zu den regulären Prüfintervallen.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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