Berlins Zentrum am Fördertropf
Mitte. Das Zentrum Berlins soll Städtebaufördergebiet werden. Das hat der Senat beschlossen. Die Vorbereitungen laufen bereits. Und auch die Berliner können mitreden. Geplant ist das Fördergebiet zwischen Mollstraße und Spittelmarkt, zwischen Hackeschem Markt und Märkischem Museum. Städtebaulich hängt das Gebiet hinterher. Das Nikolaiviertel und das Umfeld Spreekanal sind bereits Fördergebiete, sie werden ins neue eingepasst. Bevor das riesige Stadtgebiet auf millionenschwere Fördermittel vom Bund hoffen kann, braucht es aber ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept, kurz Isek. Das fasst die Ziele und konkreten Maßnahmen zusammen, betrachtet die Themen Mobilität, öffentlicher Raum, Grünflächen, Freiräume, Wohnen, Kultur und Klimaschutz. Außerdem soll das Isek alle aktuellen und geplanten Projekte der verschiedenen Akteure wie etwa des Bezirksamts Mitte und mögliche Extra-Finanzierungen bündeln. Die Berliner werden in Form einer Ausstellung in der Stadtwerkstatt in der Karl-Liebknecht-Straße 11 beteiligt. Öffnungszeiten sind bis zum 6. September montags und freitags von 16 bis 20 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 14 Uhr. Kommentare können auch auf www.meinBerlin.de abgegeben werden. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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