Preis für beliebte Kinderplanschen
Bezirk erhält Auszeichnung für Sanierung und Umbau

Das Bezirksamt ist für den Umbau der zwei DDR-Planschen aus den 1960er-Jahren in einen Wasserspielplatz im Förder- und Erhaltungsgebiet Karl-Marx-Alle II ausgezeichnet worden.

Unter der Überschrift „Bewahrung und Belebung der städtebaulichen Planung der Nachkriegsmoderne“ erhielt der Planschenumbau einen Preis beim Bundeswettbewerb „Europäische Stadt: Wandel und Werte – Erfolgreiche Entwicklung aus dem Bestand“.

Insgesamt 210 Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland hatten sich mit Konzepten und Projekten für einen zukunftsweisenden Umgang mit dem baukulturellen Erbe der Europäischen Stadt in den Wettstreit begeben. In der Kategorie Stadtraum wurde der Wettbewerbsbeitrag „Die Planschen im Förder- und Erhaltungsgebiet KMA II“ als eine von vier Preisträger-Kommunen nominiert.

Die Plansche an der Weydemeyerstraße war so marode, dass sie seit 2013 gesperrt war. Sie wurde im Spätsommer nach denkmalgerechter Neugestaltung wiedereröffnet. Die DDR-Plansche an der Singerstraße soll bis 2020 neu gemacht werden.

Die feierliche Auszeichnung fand am 8. November im Rahmen der Europäischen Messe für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung – denkmal 2018 – in Leipzig statt. Die Laudatio zur Preisverleihung hielt der Architekt Sir David Chipperfield. Prämiert wurden die Preisträger in den vier Wettbewerbskategorien Stadtgebäude, Stadtraum, Stadtleben, Stadtbürger durch Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesbauministerium. Das Bezirksamt erhielt 1000 Euro Preisgeld.

Weitere Informationen unter http://www.bundeswettbewerb-europaeische-stadt.de/preistraeger/berlin-mitte/.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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