Das Ende eines Schandflecks und Aufbruch in eine bessere Zukunft
Die ehemalige Schule in der Adalbertstr.

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2017 und 2018 hatte ich u.a. hier über die Probleme und Lösungsversuche bzgl. des Schulgrundstücks in der Adalbertstr. 53 geschrieben.

Die Artikel mit Fotos finden Sie hier:

Wie Sie sicher wissen, ist geplant, auf diesem Grundstück eine neue Schule zu errichten. Dazu hat das Bezirksamt Mitte in seiner 100. Sitzung vom 12.02.2019 wichtige Entscheidungen in der Bezirksamtsvorlage 694 getroffen. Diese Entscheidung finden Sie hier: Beschlüsse der 100. Sitzung des Bezirksamtes Mitte .

Der m.E. wichtigste Satz für uns in der Luisenstadt und die Anwohner dort findet sich in Ziffer 4 vorletzter Absatz dieser Vorlage: 

„Vielmehr wird das sich auf dem Grundstück Adalbertstr. 53/Melchiorstr. 18 ehemalige Schulgebäude explizit für den nachfolgenden Schulneubau abgerissen. Der Abriss beginnt Ende Februar dieses Jahres“

Bereits in den letzten Wochen war dort einiges an Arbeiten festzustellen. Der Zaun wurde wieder in Ordnung gebracht (der Vandalismus war schlimm) und im Vorbereich der Schule wurden Bäume, Sträucher, Müll und sonstiger Bewuchs entfernt. Hätte das nicht schon die letzten 10 Jahre so aussehen können?

Es ist sehr erfreulich, dass die Luisenstadt Mitte in Zukunft eine Schule mehr haben wird und ein Schandfleck, eine Müllkippe verschwindet. Was mir Sorgen bereitet ist das Nebeneinander von Schule und dem Hostel in der Adalbertstr. / Köpenicker Str. in direkter Nachbarschaft. Ob das gut geht? Mit dem Hostel gehen sehr viele unterschiedlichste Belastungen für die Anwohner und den Straßenverkehr in der Köpenicker und Adalbertstr. einher.

Nicht bekannt ist derzeit auch, wie es mit dem östlichen Melchiorblock, speziell dem Gelände des ehemaligen Postfuhramtes weitergeht. Auch diese Fläche sollte endlich einer Nutzung zugeführt werden, vor allem durch preiswerten Wohnraum. Wer sich informieren möchte, dem empfehle ich diese Webseite: Luisenstadt-Mitte Blockkonzepte

Anbei noch einige Fotos vom Ist-Zustand am 18.02.2019.

Autor:

Jörg Simon aus Mitte

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