70.000 Wohnungen mehr im Bestand
Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften bleiben bei Neubauten hinter den Plänen zurück

Die sieben landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften haben zwischen 2011 und 2019 ihren Bestand um rund 70.000 Wohnungen durch Neubau oder Ankauf erhöht.

Das teilt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen mit, die dazu zwei neue Karten veröffentlicht hat (https://bwurl.de/15l1). Die Kommunalen verwalten – Stand Ende 2019 und einschließlich berlinovo – rund 337 000 Wohnungen. Senator Sebastian Scheel (Die Linke) nennt den Zuwachs in der letzten Dekade „enorm“. Der mit Abstand höchste Zuwachs geht mit 18.600 Wohnungen auf das Konto der Gewobag. Die meisten kommunalen Wohnungen kamen in Marzahn-Hellersdorf (11.100) und Spandau (9500) hinzu. Im Citybezirk Mitte wuchs der landeseigene Bestand um 5500 Wohnungen. Die rot-rot-grüne Koalition wollte in dieser Legislaturperiode, dass die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften 30.000 Neubauwohnungen errichten. Das Ziel wird nun aber erst ein Jahr später 2022 erreicht.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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