Spreeradweg wird ausgebaut
Los geht es am Bellevue-Ufer
Der Ausbau des Spreeradwegs in Mitte beginnt. Knapp zwei Kilometer werden von der Lutherbrücke bis zur Grenze Charlottenburg-Wilmersdorf erneuert.
Geplant ist er schon länger. Jetzt beginnt der Lückenschluss des Spreeradwegs in Mitte. Konkret geht es um den rund 1,9 Kilometer langen Teilabschnitt von der Paulstraße/Lutherbrücke bis zur Bezirksgrenze Charlottenburg-Wilmersdorf.
Etwa zwei Jahre soll das Bauprojekt insgesamt dauern. In den ersten zwei Abschnitten lässt das Bezirksamt den Rad- und Gehweg am Bellevue-Ufer und zwischen Flotostraße und Lessingsbrücke erneuern. Bis zum Herbst dieses Jahres bleiben diese Abschnitte für Fußgänger und Radfahrer deshalb gesperrt. Der Spreeradweg wird dort drei Meter breit asphaltiert. Die Anliegerstraßen bekommen Parkstreifen. Mehr Aufenthaltsbereiche und landschaftsgärtnerische Arbeiten sind laut Bezirksamt ebenfalls vorgesehen. Im denkmalgeschützten Bereich des Schlosses Bellevue soll der Mosaiksteinbelag erhalten bleiben.
Vorgestellt wurden die geplanten Baumaßnahmen schon Mitte 2018. Damals hieß es noch, der Spreeradweg soll vier Meter breit werden, damit Fußgänger genügend Platz haben. In Höhe des Wullenwebersteges wurden im Vorfeld sieben Bäume gefällt. Laut Bezirksamt waren die Fällungen zur Vorbereitung von Kampfmitteluntersuchungen nötig. Das Nachpflanzen heimischer Laubbäume wurde damals für 2018 und 2019 angekündigt.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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