Mitte. Nach vier Jahren Bauzeit wurde jetzt der sanierte Westflügels im Hauptgebäude der Humboldt-Uni Unter den Linden 6 wiedereröffnet.
Seit Oktober vergangenen Jahres genießen die Studenten der Humboldt-Universität (HU) ihr Mittagessen in der neuen Mensa im Westflügel. Die Senatsbauverwaltung hatte die völlig marode DDR-Kantine seit 2010 komplett neu gemacht und denkmalgerecht saniert.
Tausende Studenten mussten während der Bauzeit in einem zweigeschossigen Zelt auf der Wiese im Hinterhof der Humboldt-Universität essen. Seit knapp einem Jahr können Studenten, Uni-Mitarbeiter und Gäste im großen Speisesaal mit den hohen Rundbogenfenstern und im Souterrain darunter auf zwei Etagen speisen.
Jetzt sind auch die anderen Bereiche im Westflügel fertiggestellt. In den vergangenen vier Jahren wurden Hörsäle, Büros, Besprechungsräume und das Dachgeschoss saniert und teilweise völlig neu angeordnet. Im ersten und zweiten Obergeschoss gibt es vier große und modern ausgestattete Hörsäle mit jeweils über hundert Plätzen. Teilweise wurden die Flure zu den Fensterfronten hin verbreitert, um Aufenthaltsbereiche für Studierende zu schaffen.
Durch den Umbau haben die Sammlungsräume des Winckelmann-Instituts im zweiten Obergeschoss über den wiederhergestellten "Archaischen Saal" einen repräsentativen Zugang bekommen. "Insgesamt erhalten die archäologischen Sammlungen durch die baulichen Veränderungen ein ganz neues und nochmals aufsehenerregenderes Profil", sagte HU-Präsident Jan-Hendrik Olbertz bei der Eröffnung des neuen Westflügels. Die vielen Kunstwerke und archäologischen Schätze würden dem Westflügel seinen besonderen Charakter verleihen. Im zweiten Stock ist das Institut für Archäologie eingezogen. Insgesamt hat die Sanierung rund achteinhalb Millionen Euro gekostet. Saniert wurde auch das Dachgeschoss, in dem die Lüftungsanlagen für die Mensa untergebracht sind.
Dirk Jericho / DJ
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