Diskussion über "junges Erbe"
Nikolaiviertel und Altstadtplatten
Mitte. Rundbögen, Arkadengänge, schmückende Giebel: Die DDR beschritt im letzten Jahrzehnt ihrer Existenz neue Wege in Architektur und Städtebau. In den 80er-Jahren entstanden im Ost-Teil Berlins Anlagen, die sich in Struktur und architektonischer Gestaltung an der historischen Stadt orientierten. Zu nennen sind hier an erster Stelle das Nikolaiviertel, aber auch die Randbebauung des Gendarmenmarktes oder die Neubauten in der Spandauer Vorstadt.
Um dieses junge Erbe vorzustellen, laden das Landesdenkmalamt und die Architektenkammer Berlin am 7. April ab 19 Uhr zum Livestream aus der Urania ein. "Nikolaiviertel und Altstadtplatten" lautet der Titel der Veranstaltung, die im Rahmen der Reihe "Jung, aber Denkmal" stattfindet. Über die Bedeutung der "Altstadtplatten" heute diskutieren Landeskonservator Christoph Rauhut, die Präsidentin der Architektenkammer, Christine Edmaier, der Journalist Nikolaus Bernau, Christina Geib, Geschäftsführerin der Wohnungsbaugesellschaft Mitte, und ein Gastprofessor von der Glasgow School of Arts.
Auch ein aktuelles Interview mit Roland Korn, der als "Chefarchitekt" der DDR die Entwicklung des Nikolaiviertels entscheidend mitgestaltet hatte, ist zu sehen. Zuschauer können Fragen stellen und die Diskussion kommentieren.
Zum Live-Stream geht’s hier: www.youtube.com/LandesdenkmalamtBerlin. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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