Mitte - Bildung

Beiträge zur Rubrik Bildung

Das Arbeitszeitgesetz erlaubt Sonn- und Feiertagsarbeit nur für bestimmte Branchen. | Foto: Franziska Koark

Sonn- und Feiertagsarbeit streng geregelt

Arbeitnehmer müssen es nicht in jedem Fall hinnehmen, wenn der Arbeitgeber Sonn- oder Feiertagsdienste anordnet. Das sei nur in einigen Jobs zulässig.Dazu gehören etwa Stellen in Gaststätten, Krankenhäusern, in der Landwirtschaft oder bei Verkehrsbetrieben. Möglicherweise hat der Arbeitgeber auch eine behördliche Ausnahmeregelung. Ob das der Fall ist, kann der Angestellte beispielsweise beim Betriebsrat nachfragen. Darauf weist Michael Eckert hin. Er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in...

  • Mitte
  • 15.01.15
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Ob Mitarbeiter in der Pause an ihrem Arbeitsplatz bleiben oder nicht, ist allein ihre Sache. | Foto: Jens Kalaene

Chef darf nur wenige Vorgaben machen

Arbeitgeber dürfen nicht bestimmen, was Beschäftigte in ihrer Pause machen. Ob sie Sport treiben oder essen gehen, ist allein ihre Sache, sagt Nathalie Oberthür, Fachanwältin für Arbeitsrecht in Köln.Vorgaben darf der Arbeitgeber allerdings machen, was den Zeitpunkt der Pause angeht. Allerdings muss er sich an die Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes halten. Das sieht vor, dass Beschäftigte bei einem Arbeitstag mit einer Dauer von sechs bis neun Stunden einen Anspruch auf mindestens 30 Minuten...

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  • 15.01.15
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Der Justizfachangestellte Dennis Schuck arbeitet am Berliner Kammergericht - Paragrafen, Gesetze und Beschlüsse bestimmen seinen Arbeitsalltag. | Foto: Maria Fiedler

Sie organisieren den Gerichtsbetrieb

Die meisten Menschen sind froh, wenn sie ein Gericht nie betreten müssen. Dennis Schuck geht in ihm ein und aus. Der 26-Jährige lernt Justizfachangestellter.Zu seinen Aufgaben gehört es, im Gerichtssaal Protokoll zu führen. Mitzuerleben, wie Zeugen und Beklagte reagieren, sei einfach spannend, sagt er. Justizfachangestellte sind aus dem Gericht nicht wegzudenken. Sie sorgten dafür, dass die Organisation reibungslos klappt, erklärt Nicole Helmer. Sie ist Ausbildungsleiterin am Amtsgericht in...

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  • 15.01.15
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Stundenzahl und Mindestlohn beachten

Seit dem 1. Januar gilt bundesweit ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro die Stunde. Das hat auch Auswirkungen auf Minijobs.Denn auch dort muss nun der Mindestlohn gezahlt werden - unabhängig davon, ob der Minijobber in einem Betrieb oder einem Privathaushalt arbeitet. Darauf weist der Bund der Steuerzahler hin. Jeder, der einen Minijobber beschäftigt, sollte nachrechnen, ob durch die neue Regelung der monatliche Verdienst über 450 Euro liegt. Grundsätzlich kann jeder Minijobber rund 52...

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  • 15.01.15
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Ausbildung zum Kerzenhersteller

Die Ausbildung zum Wachszieher soll modernisiert werden. Darauf weist die Bundesagentur für Nürnberg hin. Voraussichtlich zum 1. August tritt die geänderte Ausbildungsordnung in Kraft. Ab dann sollen Wachszieher Kerzenhersteller und Wachsbildner heißen. Außerdem werden die beiden Fachrichtungen Wachsbildnerei und Kerzenherstellung abgeschafft. Die Fachkräfte arbeiten nach der dreijährigen Lehre in Kerzenmanufakturen und stellen Kerzen oder Schmuck für Zierkerzen her. dpa-Magazin / mag

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  • 15.01.15
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Erstellen von Bewerbungen

Viele Jobsuchende haben Schwierigkeiten, ihre Unterlagen anzufertigen. Hilfe bieten die sogenannten Bewerberterminals, die fast alle Berufsinformationszentren der Arbeitsagenturen anbieten. Dort stehen nicht nur Scanner und Farbdrucker kostenlos zur Benutzung bereit. Jobsuchende finden dort auch Vorlagen. Darauf weist die Arbeitsagentur Suhl hin. Die Terminals haben außerdem Internetzugang. Eilige können die Unterlagen dort erstellen und anschließend gleich verschicken. Vor Ort werden sie von...

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  • 15.01.15
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Weniger ohne Berufsabschluss

Der Anteil der jungen Erwachsenen ohne abgeschlossene Berufsausbildung ist leicht gesunken. Lag der Anteil an Ungelernten bei den 20- bis 34-Jährigen 2011 bei 14,1 Prozent, waren es 2010 noch 14,7 Prozent. 2009 waren es sogar 15,2 Prozent. Das teilt das Bundesinstitut für Berufsbildung mit. Dabei ist der Anteil der Ungelernten bei ausländischen jungen Erwachsenen deutlich höher als bei deutschen. Zu ersteren zählen jene ohne deutschen Pass sowie mit doppelter Staatsbürgerschaft. So war von...

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  • 15.01.15
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Für Feueralarm nicht gerüstet

Viele Arbeitnehmer sind auf einen Notfall im Betrieb nur schlecht vorbereitet. Das zeigt eine repräsentative GfK-Umfrage. Nur bei jedem Dritten (34 Prozent) wird mindestens alle ein bis zwei Jahre eine Feuerübung im Betrieb gemacht. Fast jeder Fünfte (19 Prozent) weiß nicht, wo sichere Fluchtwege für den Notfall sind. Im Auftrag der Zeitschrift "Apotheken Umschau" wurden 1100 berufstätige Frauen und Männer befragt. dpa-Magazin / mag

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  • 15.01.15
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Unfall während der Rufbereitschaft

Wer während der Rufbereitschaft einen Unfall mit seinem Privatauto hat, muss die Kosten nicht selber zahlen. War der Einsatz mit dem Privatauto erforderlich, muss der Arbeitgeber den Schaden übernehmen. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin. Er bezieht sich dabei auf eine Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz (Az.: 6 SA 559/12). Ein Fernmeldetechniker hatte an Weihnachten Rufbereitschaft und war mit seinem Wagen verunglückt. Von seiner Vollkaskoversicherung erhielt er den...

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  • 15.01.15
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Löschung von Xing-Daten

Verlangt der Arbeitgeber von Ex-Mitarbeitern die Löschung ihrer Xing-Kontakte, müssen sie darauf in der Regel nicht eingehen. Das kann der Arbeitgeber nur unter bestimmten Voraussetzungen verlangen. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin. Er bezieht sich dabei auf ein Urteil des Arbeitsgerichts Hamburg (Az.: 29 Ga 2/13). In dem verhandelten Fall hatte eine IT-Beraterin den Job gewechselt. Der alte Arbeitgeber forderte nun per einstweiliger Verfügung, dass sie einige Kontakte auf Xing nicht...

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  • 15.01.15
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Arbeiten in der Wolke

Um auch 2020 im Job noch mitreden zu können, sehen viele IT-Mitarbeiter bei sich Weiterbildungsbedarf. Das geht aus einer Yougov-Befragung von IT-Spezialisten hervor. Fast jeder Zweite (46 Prozent) sieht Nachholbedarf im Bereich Cloud Computing. Vier von zehn (40 Prozent) wünschen sich Fortbildungen im Bereich Datensicherung und Datensicherheit. Derzeit ist jeder Fünfte (21 Prozent) mit dem aktuellen Angebot des Betriebs unzufrieden. Im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half wurden 257...

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  • 15.01.15
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Beruflicher Umzug

Ein Umzug für den Job mindert die Steuerlast. Viele Umzugskosten können beim Finanzamt geltend gemacht werden, erklärt die Lohnsteuerhilfe Bayern (Lohi). So sind die Kosten für die Demontage und Montage von Möbeln, das Ein- und Auspacken sowie Befördern des gesamten Umzugsguts inklusive Packmaterial in voller Höhe als Werbungskosten absetzbar. Außerdem beteiligt sich das Finanzamt an vielen weiteren Aufwendungen. Dazu gehören zum Beispiel Reisekosten, die bei der Besichtigung von Wohnungen und...

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  • 15.01.15
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Beim Zoll fehlt der Nachwuchs

Bei der Berufswahl sollten Jugendliche den Zoll nicht vergessen. Auch wenn vielen der Job des Zöllners erst einmal unbekannt ist - Auszubildende sind dort gesucht. Darauf weist das Bundesfinanzministerium hin. Wer sich dafür interessiert, braucht die deutsche Staatsangehörigkeit und sollte körperlich fit sein. Für die mittlere Laufbahn ist der Realschulabschluss notwendig - für den gehobenen Dienst die Fachhochschulreife. Weitere Informationen unter http://asurl.de/11f0. dpa-Magazin / mag

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  • 15.01.15
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Fehlendes Lob ansprechen

Mitarbeiter sollten ihren Chef darauf ansprechen, wenn dieser nie ein Lob ausspricht. Nicht selten ist Führungskräften gar nicht klar, wie verletzend ihr Verhalten ist, sagt Andreas Tautz. Er ist Vorstandsmitglied bei der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM). Auch ein Austausch mit Kollegen kann helfen. "Vielleicht haben diese ähnliche Erfahrungen gemacht", erläutert Tautz. Viele Vorgesetzte gehen nur sehr sparsam mit Lob um. Die Folge: Die Motivation sinkt erst...

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  • 15.01.15
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Anonyme Risikoanfrage

Private Berufsunfähigkeitsversicherungen sind für manche Kunden schwer zu bekommen. Laut der Stiftung Warentest haben viele Menschen Probleme, überhaupt einen Vertrag abzuschließen. Vor allem bei Vorerkrankungen, risikoreichen Berufen oder gefährlichen Hobbys ist es schwierig. Helfen können hier Versicherungsmakler oder -berater. Bei diesen können Kunden häufig eine anonyme Risikovoranfrage stellen. Die Ergebnisse für die Voranfrage gelten in der Regel auch für die endgültige Police....

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  • 15.01.15
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Regelmäßige Gespräche

Führen Ausbilder Feedback-Gespräche mit Auszubildenden regelmäßig, profitieren beide Seiten. Dem Jugendlichen nimmt das die Angst. Sie haben sonst womöglich das Gefühl, dass sie nur zum Ausbilder müssen, wenn es Ärger gibt. Darauf weist das Bildungsministerium in einem Leitfaden für ausbildende Fachkräfte hin. Ist das nicht Fall, sind die Gespräche meist effektiver, weil Jugendliche nicht in einer für sie emotional anstrengenden Situation sind. Für den Ausbilder sind regelmäßige Gespräche...

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  • 15.01.15
  • 126× gelesen

Mentor für Neulinge

Wer eine neue Stelle antritt, muss sich erst einmal einleben und in der neuen Firmenkultur zurechtfinden. Gut ist, wenn der Arbeitgeber den Einsteigern einen Mentor zur Seite stellt, rät Agnes Jarosch, Etikette-Trainerin aus Stuttgart. Das kann etwa ein Kollege aus dem Team sein. Zu seinen Aufgaben gehört es in den ersten Tagen, dass er den Neuen etwa mit in die Kantine nimmt und ihn Kollegen aus anderen Abteilungen - zum Beispiel aus der Technik - vorstellt. Für den Kollegen, der die...

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  • 15.01.15
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Schulungen für Betriebsräte

Damit der Betriebsrat seine Arbeit aufnehmen kann, müssen neue Mitglieder häufig erst einmal geschult werden. Dabei ist für Betriebsräte wichtig zu wissen, dass sie für die Schulungen keine Urlaubstage opfern müssen. Sie haben vielmehr ein Recht auf bezahlte Freistellung, erklärt Nathalie Oberthür, Fachanwältin für Arbeitsrecht in Köln. Der Umfang der bezahlten Freistellung für Schulungen hängt dabei davon ab, ob die Fortbildung nützlich oder notwendig ist. Ob sie ersteres oder letzteres ist,...

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  • 15.01.15
  • 102× gelesen

Einsicht in die Personalakte

Viele Arbeitnehmer wissen nicht, was in ihrer Personalakte steht. Interessiert sie das, können sie Einsicht verlangen - und zwar, ohne dass ihnen dabei Kosten entstehen. Darauf weist der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hin. In der Personalakte werden sämtliche Unterlagen gesammelt, die das Arbeitsverhältnis des Beschäftigten betreffen. Der Inhalt wird immer dann relevant, wenn es zum Beispiel um Beförderungen oder Kündigungen geht. dpa-Magazin / mag

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  • 15.01.15
  • 88× gelesen

Gehalt ist kein Tabu-Thema

Viele Mitarbeiter gehen davon aus, dass sie ihren Kollegen nicht erzählen dürfen, was sie verdienen. Eine Schweigepflicht gebe es jedoch nicht, sagt Hans-Georg Meier. Er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Entsprechende Klauseln in Arbeitsverträgen seien unwirksam und verletzten Persönlichkeitsrechte. Etwas anderes gelte nur, wenn jemand eine herausgehobene Position einnimmt oder ein spezielles Produkt verantwortet. "Dann kann das Gehalt in bestimmten Fällen Gegenstand einer...

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  • 15.01.15
  • 128× gelesen

Lücken beim Arbeitsschutz

Mit dem Wissen über Arbeitsschutzgesetze ist es bei den Geschäftsführern von kleinen Betrieben oft nicht weit her. Mehr als jeder Zweite (52,7 Prozent) kennt keine einzige rechtliche Regelung aus der betrieblichen Praxis. Das zeigt eine repräsentative Befragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua). Befragt wurden 988 Geschäftsführer von Firmen mit weniger als 50 Angestellten. dpa-Magazin / mag

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  • 15.01.15
  • 53× gelesen

Abschluss trotz Mutterschutz

Schwangere Auszubildende dürfen ihre Abschlussprüfungen auch dann noch ablegen, wenn sie schon im Mutterschutz ist. Sie sollten das allerdings mit dem Arzt, dem Betrieb, der zuständigen Kammer sowie dem Prüfungsausschuss besprechen. Darauf weist der Deutsche Gewerkschaftsbund in seiner Broschüre "Ausbildung, schwanger - und jetzt?" zum Herunterladen unter http://asurl.de/l3) hin. Das Mutterschutzgesetz sieht vor, dass Frauen in der Regel in den letzten sechs Wochen vor sowie acht Wochen nach...

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  • 15.01.15
  • 129× gelesen

Beeindruckender Lebenslauf

Wer eine Zeit lang auf einem Kreuzfahrtschiff gearbeitet hat, sollte das im Lebenslauf ruhig herausstellen. Bewerber zeigten mit ihrem Einsatz auf See künftigen Arbeitgebern, dass sie flexibel sind, sagt Knut Böhrnsen von der Arbeitsagentur Hamburg. Außerdem machten sie damit deutlich, dass sie es schaffen, für eine Zeit lang weit weg von zu Hause zu arbeiten. Derzeit sei Personal auf Kreuzfahrtschiffen gesucht, sagt Böhrnsen. Gefragt sind Fachkräfte aus dem Bereich Küche, Restaurant oder...

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  • 15.01.15
  • 106× gelesen

Probezeit in der Ausbildung

Jugendliche sollten sich nicht wundern, wenn sie in der Lehre eine Probezeit haben. Ein Monat Probezeit ist Pflicht. Darauf weist das Bildungsministerium in der Neuauflage seiner Broschüre "Ausbildung & Beruf" hin. In der Probezeit kann der Betrieb, aber auch der Jugendliche, das Ausbildungsverhältnis jederzeit ohne Angabe von Gründen und ohne Frist kündigen. Maximal darf die Probezeit vier Monate dauern. dpa-Magazin / mag

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  • 15.01.15
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