Ausstellung zum Thema Scheintod

Mitte. Es ist die Angst der Menschen seit Jahrhunderten, lebendig begraben zu werden. Die neue Sonderausstellung des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité (BMM) widmet sich diesem Phänomen. „Scheintot. Über die Ungewissheit des Todes und die Angst, lebendig begraben zu werden“ heißt die Ausstellung, die sich in sechs Themenräumen mit dem Thema Scheintod beschäftigt. Mithilfe von historischen Exponaten, Installationen und Großprojektionen soll die Debatte erfahrbar gemacht werden. Auch Fragen, die bis in die heutige Zeit reichen, werden thematisiert. Die Ausstellung im Medizinhistorischen Museum auf dem Campus Charité Mitte, Charitéplatz 1, Geländeadresse Virchowweg 16, ist vom 20. April bis 18. November zu sehen. Sie war über den Jahreswechsel 2016/17 bereits im Kasseler Museum für Sepulkralkultur zu sehen. DJ

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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