Führungen durch die Klosterruine: Schüler können das Baudenkmal erforschen

Schüler können die Klosterruine erforschen. | Foto: Dirk Jericho
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Mitte. Das Kulturamt bietet in Kooperation mit dem Museumsdienst Berlin für Schulklassen bis zur sechsten Klasse kostenfreie Führungen durch die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche in der Klosterstraße 73a an.

Die Klosterkirche, eines der letzten erhaltenen Zeugnisse der Gründungsgeschichte Berlins, gehört zu den wichtigsten Baudenkmälern der Stadt und soll zukünftig zu einer „Denkmalschule auf Zeit“ werden. Der Bezirk als Eigentümer der um 1250 gebauten Klosterkirche will dort Bildungsangebote machen.

In den 60-minütigen Führungen geht es um Stadtgeschichte und -kultur. Welche Rolle spielte die Gründung des Franziskanerklosters für die Stadt Berlin? Wie sah die Klosterkirche in ihrem ursprünglichen Zustand aus? Was macht ihre Architektur so einzigartig? Wofür wurde die Klosterkirche noch genutzt? Und was passiert jetzt mit der Ruine der Klosterkirche? Diesen und vielen weiteren Fragen will Architektin Kerstin Meretz in den Führungen nachgehen. Die Kinder sollen auf spielerische Weise das Kulturdenkmal aus dem Mittelalter untersuchen und dessen Geschichte, Architektur und Bedeutung als Zeugnis früher sakraler Backsteingotik in Berlin entdecken. DJ

Schulklassen können sich unter  24 74 98 88 oder per E-Mail an museumsinformation@kulturprojekte-berlin.de anmelden. Die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche ist noch bis Ende Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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