Führungen zur Berliner Stadtrohrpost
Sie galt als modernster „Star“ der Kommunikation im Berlin des 19. Jahrhunderts, wurde von den Nazis zur Abstimmung menschenverachtender Gräueltaten benutzt und kommt heute noch abhörsicher im Kanzleramt und schnell in der Charité zum Einsatz: die Rohrpost.
Wie die Berliner Stadtrohrpost funktionierte, kann man nun bei einer der Sonderführungen im früheren Postamt W 66, dem heutigen Museum für Kommunikation, zum Beispiel im noch original erhaltenen Rohrpost-Maschinenraum erfahren, die am 20. Februar und danach jeden dritten Dienstag im Monat um 17 Uhr in der Leipziger Straße 16 stattfinden. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, deshalb ist eine Anmeldung unter eveeno.com/postamtw66 notwendig. Die Teilnahme an den einstündigen Führungen ist kostenfrei, es wird nur das Eintrittsgeld zum Museum fällig. Das beträgt acht Euro, ermäßigt vier Euro, bis 18 Jahre ist der Eintritt frei.
Autor:Uwe Lemm aus Mahlsdorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.