Schöner lesen: Mittes Bibliotheken zählen zu den zehn besten in Deutschland
Mitte. Die Bezirksbibliotheken sind vom Deutschen Bibliotheksverband erneut top bewertet worden. Sie gehören zu den besten in ganz Deutschland.
Es war der letzte bundesweite Leistungsvergleich, den der Bibliotheksverband durchgeführt hat. Nach 16 Jahren ist Schluss, der BIX-Bibliotheksindex für Öffentliche Bibliotheken wird wegen fehlender Finanzierung eingestellt. Mittes Bibliotheken konnten auch beim letztmaligen Leistungscheck wieder punkten und beste Ergebnisse einfahren. 209 Bibliotheken in Deutschland, von der kleinen Gemeindebibliothek bis zur Universitätsbibliothek, hatten sich dem freiwilligen Leistungsvergleich unterzogen. Analysiert werden Kriterien wie Medienetat, Fläche, Mitarbeiter, Computerplätze, Öffnungszeiten oder Veranstaltungen. Mitte landete erneut unter den ersten zehn Plätzen in der Gruppe aus Städten mit einer Einwohnerzahl von über 100 000. Seit 2000 spielt der Citybezirk ganz vorne mit.
„Trotz schwieriger werdenden Rahmenbedingungen konnten wir einen respektablen Rang verteidigen“, sagt Kulturstadträtin Sabine Weißler (Grüne). So sank 2014 der für die Beschaffung neuer Medien zur Verfügung stehende Etat um über zehn Prozent. Mit fast einer Million Besuchen, über 2,6 Millionen Entleihungen und fast 4000 Veranstaltungen im Jahr gehören die Bibliotheken im Bezirk Mitte dennoch zu den am stärksten frequentierten Kultur- und Bildungseinrichtungen Berlins.
Mitgemacht beim Qualitätscheck haben auch sieben weitere Bezirksbibliotheken aus Berlin. Nur Spandau bekam wie Mitte dreieinhalb Sterne. Der BIX-Bibliotheksindex wurde 1999 von der Bertelsmann-Stiftung und dem Deutschen Bibliotheksverband entwickelt. Seit dem Jahr 2005 führte der Deutsche Bibliotheksverband ihn zusammen mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Kompetenznetzwerks für Bibliotheken durch.
Partner des BIX sind die Hochschule der Medien Stuttgart, das Institut für angewandte Sozialwissenschaft sowie der Verlag Dinges & Frick. Alle Ergebnisse zur Studie 2015 gibt es im Internet unter www.bix-bibliotheksindex.de. DJ
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