Spitzenuhren aus Sachsen
Uhrenmuseum Glashütte sucht DDR-Uhrmacherschüler für Ausstellung

Im Uhrenmuseum Glashütte kann man Uhrmachern bei der Arbeit zuschauen.  | Foto: Dirk Jericho
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Für eine Ausstellung sucht das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte Zeitzeugen, die in der DDR an der damaligen Ingenieurschule für Feinwerktechnik studiert haben.

Vor 70 Jahren wurde in der Uhrenstadt Glashütte in Sachsen die Ingenieurschule für Feinwerktechnik gegründet. Die DDR-Schmiede für Uhrmacher wurde 1951 im Gebäude der ehemaligen Deutschen Uhrmacherschule Glashütte eröffnet. In dem Haus ist heute das Uhrenmuseum. Wurden anfangs Ingenieure für die lokale Uhrenindustrie ausgebildet, waren es später vor allem Spezialisten für die Büromaschinen-, Datenverarbeitungs- und Halbleiterindustrie der DDR. Parallel zum Direktstudium in Glashütte absolvierten die Studenten Praktika in Betrieben in Dresden, Frankfurt/Oder, Erfurt, Karl-Marx-Stadt und auch in Berlin. Bis zur Schließung 1992 wurden über 2500 Studenten an der Ingenieurschule für Feinwerktechnik ausgebildet.

In einer Ausstellung will das Uhrenmuseum Glashütte dieses Thema ausführlich betrachten und sucht dafür Zeitzeugen, wie zum Beispiel ehemalige Ingenieurschüler oder Lehrer. Kontakt aufnehmen kann man per E-Mail: presse@uhrenmuseum-glasuette.com oder unter Tel. 035053 461 21 02.

Weitere Informationen auch unter www.uhrenmuseum-glashuette.com.

Im Uhrenmuseum Glashütte kann man Uhrmachern bei der Arbeit zuschauen.  | Foto: Dirk Jericho
Das Uhrenmuseum Glashütte sucht Zeitzeugen. | Foto: Dirk Jericho
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Dirk Jericho aus Mitte

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