Untersuchungen fielen aus
Berlin. „Für das Schuljahr 2020/2021 konnten pandemiebedingt seit Einrichtung der bezirklichen Krisenstäbe keine Einschulungsuntersuchungen mehr stattfinden“. Das sagt Staatssekretärin Sigrid Klebba auf die Anfrage des Abgeordneten Danny Freymark (CDU) zum Stand der Schuleingangsuntersuchungen. Laut Prognose der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie werden an öffentlichen Schulen 32 700 Kinder und an Schulen in freier Trägerschaft 4060 Kinder eingeschult. Um die gesetzlich vorgeschriebenen Schuleingangsuntersuchungen auch in Corona-Zeiten fortzuführen, würden die Bezirke Hygienekonzepte entwickeln, so Klebba. Allerdings sei in vielen Bezirken die räumliche Situation problematisch. „Die vor Ort zu schaffenden individuellen Lösungen schränken die Anzahl der in einem Zeitraum zu leistenden Untersuchungen erheblich ein, sodass die regelgerechte Durchführung der Einschulungsuntersuchungen von dem Verlauf der pandemischen Entwicklung abhängig sein wird“, so Klebba. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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