Zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Berlin. Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die zweite Ausschreibungsrunde für die Förderlinie zur Aufarbeitung des SED-Unrechts des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ gestartet. Ziel der Förderlinie ist es, junge Menschen für die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur und ihren Folgen zu interessieren, neue Kooperationen zwischen Projektträgern zu fördern und die Entwicklung von innovativen Bildungsformaten für junge Menschen anzustoßen. Projektanträge zur neuen Förderrunde können bis 16. Dezember 2024 eingereicht werden. Je Projekt können Fördermittel in Höhe von 40 000 bis 200 000 Euro beantragt werden. Das Programm richtet sich an Einrichtungen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, aber auch an Bildungsträger, Kultureinrichtungen oder Jugendorganisationen. Das Programm soll eine breite Zielgruppe ansprechen und damit auch diejenigen erreichen, die bislang keinen oder wenig Zugang zu Angeboten der historisch-politischen Bildung gefunden haben. Weitere Informationen und Förderanträge stehen auf www.jugend-erinnert.de. my
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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