Böse Überaschung

Mitte. Bei der Routinekontrolle eines "Spätis" stießen Ordnungshüter und Polizei kürzlich auf einen ganz besonderen Adventskalender. Statt mit Schokolade war der nämlich mit Drogen gefüllt. Entdeckt wurde die böse Überraschung, als eine Tür aufging, die von einem Kühlschrank getarnt war. Als die Kontrolleure nachschauen wollten, ob die Türöffnung dem schönen Brauch des Adventskalenders zuzuordnen ist, stießen sie auf Betäubungsmittel, Pfefferspray, einen Hammer und einen Schlagstock. Auch die Mitarbeiter des Spätverkaufs hatten Drogen in den Taschen – und das Nachsehen. Der "Späti" musste schließen, die Polizei ermittelt. Allen anderen Berlinern wünschte Bürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) "schöne Überraschungen hinter den Türchen ihrer Adventskalender". Kühlschranktüren seien dafür aber offensichtlich nicht geeignet. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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