Erschwerniszulage bei Einsätzen
Berlin. Der Senat hat rückwirkend zum 1. Dezember für mehr Beschäftigte von Rettungsdiensten, Polizei und Verfassungsschutz als bisher eine Erschwerniszulage beschlossen. Wegen der starken Zunahme der Einsätze bekommen die Besatzungen von Rettungs- und Notarztwagen eine Rettungsdienstpauschale von fünf Euro pro Alarmierung in einer Schicht. Die Rettungsdienstzulage ist vorerst bis 2025 befristet. Auch Observationsgruppen beim Verfassungsschutz, Kripo-Auswerter von seelisch belastendem Material zu Missbrauchsfällen von Kindern, Polizisten bei Abschiebeflügen in Brennpunkteinsätzen bekommen mehr Erschwerniszulagen. Die Änderungen und neuen Zulagen werden 2022 voraussichtlich 350.000 Euro und 2023 voraussichtlich 4,2 Millionen Euro mehr kosten, wie Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne) mitteilt. Mit den höheren Erschwerniszulagen soll sich „die Anerkennung für die außergewöhnliche Arbeit unter größtem persönlichen Einsatz auch materiell besser niederschlagen“, so Wesener. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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